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St. Margareta (Heißesheim)

Baudenkmal in MertingenBauwerk in MertingenErbaut in den 1680er JahrenFilialkirche des Bistums AugsburgKirchengebäude im Landkreis Donau-Ries
Kirchengebäude in EuropaMargarethenkircheSaalkirche in Bayern
St. Margareta (Heißesheim) 03
St. Margareta (Heißesheim) 03

Die römisch-katholische Filialkirche St. Margareta steht in Heißesheim, einem Gemeindeteil von Mertingen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Donau-Ries in Bayern. Das Bauwerk ist in der Liste der Baudenkmäler in Mertingen als Baudenkmal unter der Nr. D-7-79-181-13 eingetragen. Sie gehört zur Pfarrei St. Martin in Mertingen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Margareta (Heißesheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Margareta (Heißesheim)
Husingstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.67142 ° E 10.77165 °
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Adresse

St. Margareta

Husingstraße 2
86690 , Heißesheim
Bayern, Deutschland
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St. Margareta (Heißesheim) 03
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In der Umgebung

Mertinger Hölle
Mertinger Hölle

Die Mertinger Hölle, auch Mertinger Höll genannt, ist ein Naturschutzgebiet auf der Flur der Gemeinde Mertingen im Landkreis Donau-Ries, Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Sie umfasst eine Fläche von rund 143 ha. Die Inschutzstellung erfolgte am 15. Mai 1984. Gleichzeitig unterliegt die Mertinger Höll mit einer Fläche von 858 ha als FFH-Gebiet 7330-301 „Mertinger Hölle und umgebende Feuchtgebiete“ und des SPA-Gebiets 7330-471 „Wiesenbrüterlebensraum Schwäbisches Donauried“ den Richtlinien von Natura 2000. Die Fläche bildet einen weiten Rest des ehemals bis hierhin reichenden Donaurieds. Vor Jahrhunderten gab es hier eine weite Niedermoorfläche und folgend Torfabbau. Neuzeitliche Aufforstungs- und Entwässerungsversuche teils auf ehemaligen Torfabbauflächen zeigen heute einen Restwald, ebenso wie teils großflächige Verbuschungen. In der Hauptsache wird die Mertinger Höll von weiten ebenen Feuchtwiesen und Röhrichtflächen geprägt. Sie ist wertvoller Lebensraum seltener und teils stark gefährdeter Pflanzen und von einer Vielzahl an wiesenbrütenden Vogelarten. Unter anderem finden sich hier Mädesüß-Perlmuttfalter, Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling, Sumpfohreule, Bekassine, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Blaukehlchen, Große Goldschrecke, Wachtelkönig, Großer Brachvogel, Fleischfarbenes Knabenkraut, Kantenlauch, Färberscharte, Mehlprimel etc. Für nachhaltigen Schutz der Flächen engagiert sich der Bund Naturschutz in Bayern, Kreisgruppe Donau-Ries, seit Jahren durch den Zukauf von Teilflächen und Unterstützung der Pflegemaßnahmen, u. a. mit Offenhaltung der Lebensräume von Kiebitz, Wachtelkönig oder Großer Brachvogel durch Entbuschung und Auflichtung von Heckenriegeln. Laut Angabe der Regierung von Schwaben ist das Naturschutzgebiet vom Landkreis Donau-Ries langfristig angepachtet, um die aufwändige Gebietspflege – standörtliche Regenerationen, Entbuschung und Gestaltung der Lebensräume – systematisch angehen zu können. Eigentümerin des Naturschutzgebietes ist eine von der Stadt Augsburg verwaltete Stiftung, die auf den Industriellen Friedrich Gustav Firnhaber zurückgeht; die Höll war einst sein Jagdrevier.