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KGB-Zentrale Karlshorst

Aufgelöst 1994Berlin-KarlshorstBeziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der SowjetunionGegründet 1953KGB
Organisation (Ost-Berlin)

Die KGB-Zentrale Karlshorst war die Zentrale des sowjetischen Geheimdienstes KGB in Deutschland. Sie lag in der Zwieseler Straße 40 in Berlin-Karlshorst auf dem ehemaligen Gelände der Festungspionierschule der deutschen Wehrmacht. Der KGB zog 1953 mit seiner Zentrale in das Gebäude ein, das im Zentrum des sowjetischen Sperrgebiets in Karlshorst lag. Sie galt als größte Residentur des KGB außerhalb der Sowjetunion. Mit dem Abzug der Sowjetarmee aus der DDR im Jahr 1994 gab der sowjetische Geheimdienst seinen Sitz in Berlin-Karlshorst auf. In der KGB-Zentrale wurde u. a. der Doppelagent Heinz Felfe geführt, der beim BND zahlreiche Informationen an den KGB übergab. Auch Schläferagenten wurden in Karlshorst ausgebildet, die nach ihrer Ausbildung in westlichen Staaten lebten. Zudem wurde vom KGB auf dem Gelände ein Gefängnis betrieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels KGB-Zentrale Karlshorst (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

KGB-Zentrale Karlshorst
Zwieseler Straße, Berlin Karlshorst

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.4878 ° E 13.5402 °
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Adresse

Zwieseler Straße 40B
10318 Berlin, Karlshorst
Deutschland
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