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St. Peter und Paul (Algertshausen)

Baudenkmal in AichachErbaut in den 1670er JahrenKirchengebäude im Bistum AugsburgKirchengebäude in AichachKirchengebäude in Europa
Peter-und-Paul-KircheSaalkirche in Bayern
St. Peter und Paul (Algertshausen) 03
St. Peter und Paul (Algertshausen) 03

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Peter und Paul steht in Algertshausen, einem Stadtteil von Aichach im Landkreis Aichach-Friedberg in Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Aichach als Baudenkmal unter der Nr. D-7-71-113-59 eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarrei Mariä Himmelfahrt im Bistum Augsburg. Die spätromanische Saalkirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet und um 1670/80 umgestaltet. Sie besteht aus einem Langhaus, aus dessen Satteldach mit einem Bogenfries unter der Dachtraufe auf der Nordseite sich im Osten ein Dachreiter erhebt. Der Innenraum des Langhauses ist mit einer Flachdecke überspannt. Zur Kirchenausstattung gehört ein Altar von 1678, der von den Statuen der Apostel Petrus und Paulus flankiert wird und auf dessen Retabel die Kreuzigung dargestellt ist. Die Kanzel stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 15.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Peter und Paul (Algertshausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Peter und Paul (Algertshausen)
Kirchbergstraße,

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N 48.460734 ° E 11.120328 °
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Adresse

St. Peter und Paul

Kirchbergstraße 5
86551 (Algertshausen)
Bayern, Deutschland
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St. Peter und Paul (Algertshausen) 03
St. Peter und Paul (Algertshausen) 03
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Anna Selbdritt (Aichach)
Anna Selbdritt (Aichach)

Das Fenster mit der Darstellung der Anna Selbdritt in der katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Aichach, der Kreisstadt des Landkreises Aichach-Friedberg in Bayern, wurde Anfang des 16. Jahrhunderts geschaffen. Das Bleiglasfenster Anna Selbdritt ist ein geschütztes Baudenkmal. Die 49 cm hohe und 36 cm breite Scheibe (ohne die modernen Randstreifen) ist der untere Teil eines Lanzettfensters an der Westfassade, das durch den Einbau der Empore im mittleren Bereich zugemauert wurde. Sie ist in eine einfache Rechteckverglasung eingesetzt worden und von einem farblosen Randstreifen eingefasst. Die Inschrift auf dem goldenen Mantelsaum der heiligen Anna ist weitgehend ausgelöscht. Ende des 19. Jahrhunderts war nach älteren Beschreibungen noch folgender Bittspruch in spätgotischen Versalien zu lesen: „O HAILIG FRA ST. ANNA VERLAS MICH NIT“. Auf dem Heiligenschein Marias, die von Anna auf dem linken Arm getragen wird, ist die Inschrift „MARIA BIT“ zu erkennen. Daniel Parello schreibt: „Die Hl. Anna steht frontal vor einem roten Ehrenteppich mit gelborangen Fransen, der zwischen den beiden Säulen eingehängt ist. Auf ihrem linken Arm sitzt Maria als Mädchen mit langem, offen getragenem Haar. Die andere Hand hält das stehende nackte Jesuskind... Anna trägt ein Kleid in kräftiger dunkelgrüner Farbe und einen weißen, goldgesäumten Mantel, dessen eines Ende sie mit der Linken rafft“ (S. 287). Links unten ist ein Wappen auf rotem Schild mit einem schrägrechts gestelltem silbernen Steigbaum mit drei Sprossen zu sehen. Die violette Architektur des Rahmens besteht aus Säulen auf polygonalen Sockeln. Diese tragen einen dreiteiligen und mit Blattwerk geschmückten Segmentbogen aus sich kreuzenden Stabprofilen.