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Karlsburg (Milland)

Ansitz in SüdtirolBaudenkmal in BrixenBauwerk in Brixen
Brixen Milland Karlsburg
Brixen Milland Karlsburg

Die Karlsburg, früher auch Winkelhof(en) genannt, ist ein alter Ansitz und geschütztes Baudenkmal in Milland, einer Fraktion der Gemeinde Brixen in Südtirol, um dessen weit sichtbares Wahrzeichen es sich handelt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Karlsburg (Milland) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Karlsburg (Milland)
Kirchsteig, Eisacktal

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.70365 ° E 11.660914 °
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Adresse

Karlsburg

Kirchsteig
39042 Eisacktal, Brixen
Trentino-Südtirol, Italien
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linkWikiData (Q107142213)
linkOpenStreetMap (230547284)

Brixen Milland Karlsburg
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In der Umgebung

Rienz
Rienz

Die Rienz ([ˈriˑɛnts]; italienisch Rienza) ist ein Fluss in Südtirol, Italien. Sie entspringt am Fuße der Drei Zinnen auf einer Höhe von 2180 m. Zunächst durchquert sie in ihrem Oberlauf im Naturpark Drei Zinnen und im Naturpark Fanes-Sennes-Prags geschützte Gebiete, nämlich das kurze Rienztal und anschließend das Höhlensteintal. Am Toblacher Feld biegt sie in das Pustertal ein, das sie anschließend in westliche Richtung durchfließt, um nach 80,9 km auf einer Höhe von 550 m in Brixen in den Eisack zu münden. Aufgrund des großen Einzugsgebietes von über 2.143 km² bildet sie den wichtigsten Wasserzubringer des Eisack und übertrifft diesen auch an Wasserführung (42,7 m³/s gegenüber 29,9 m³/s am Mündungspunkt). Die Rienz wird heute fast durchgehend durch Ausleitungen und Staubauwerke für die Elektrizitätswirtschaft genutzt (etwa am Olanger Stausee oder am Mühlbacher Stausee). Dadurch und aufgrund umfangreicher Verbauung stellen auch ihre bis ins 20. Jahrhundert gefährlichen Hochwasser heute kein Problem mehr dar. Im Gegensatz zum relativ dicht besiedelten und landwirtschaftlich stärker genutzten Ober- und Mittellauf steht der unterste Talabschnitt ab Mühlbach. Dort bricht die Rienz in einer tief eingeschnittenen Waldschlucht zum Eisack durch. Abgesehen von der durch künstliche Wasserstandsschwankungen beeinträchtigten Flussökologie befindet sich dieser Abschnitt der Rienz in einem natürlichen Zustand. Die Rienzschlucht wird von Wanderwegen durchquert und ist bei Wildwasserfahrern beliebt.Die wichtigsten Zuflüsse zur Rienz bilden: Silvesterbach Pragser Bach Gsieser Bach Antholzer Bach Furkelbach Wielenbach Ahr (größer als die Rienz selbst) Gader Pfunderer Bach Valler Bach Lasanke

Bibliothek der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen
Bibliothek der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen

Die Bibliothek der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen ist eine öffentlich zugängliche wissenschaftliche Fachbibliothek für Theologie und Philosophie in Brixen, die zugleich als Diözesanbibliothek für die Diözese Bozen-Brixen fungiert. Da die Hochschule auf das 1607 gegründete Priesterseminar zurückgeht, wird sie üblicherweise als Bibliothek des Priesterseminars Brixen bezeichnet. Sie besteht aus der historischen Barockbibliothek und der neuen Bibliothek. Die neue Bibliothek wurde im Rahmen der Gründung der Freien Universität Bozen 1997 erheblich erweitert und umgebaut. Zurzeit (2020) umfasst der Bestand knapp 160.000 Medien. Neben ca. 260 laufenden Fachzeitschriften können auch Tages- und Wochenzeitschriften konsultiert werden. Die Bibliothek ist Teil des Verbundes der Wissenschaftlichen Bibliotheken in Südtirol, über deren Bibliothekskatalog der Bestand abgerufen werden kann. Zudem gehört sie der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB) an, sodass ihr Bestand auch durch den Virtuellen Katalog Theologie und Kirche (VThK) erschlossen ist.Bemerkenswert sind der bedeutende Altbestand und seine Unterbringung in einer 1764–1771 unter Fürstbischof Leopold von Spaur geschaffenen spätbarocken Bibliothek mit Gemälden von Franz Anton Zeiller. Die Decke wird von zwei Säulen getragen, die die Schrift und die Tradition versinnbildlichen sollen. In diesem Raum sind heute noch über 20.000 Druckschriften aufgestellt. Von den Handschriften stammen etwa 120 aus dem Mittelalter. Die Bibliothek verwahrt über 300 Inkunabeln und etwa 2000 Drucke des 16. Jahrhunderts.