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Profi-Grill

Gastronomiebetrieb (Nordrhein-Westfalen)Organisation (Wattenscheid)Unternehmen (Bochum)
Profi grill wattenscheid
Profi grill wattenscheid

Der Profi-Grill ist eine über das Ruhrgebiet hinaus bekannte Imbissbude an der Bochumer Straße 96 im Bochumer Stadtbezirk Wattenscheid. Inhaber und Koch ist Raimund Ostendorp (* 1968 in Uedem am Niederrhein), der schon während seiner Ausbildung verschiedene Preise gewann und zuletzt in Düsseldorf-Kaiserswerth als Demi-Chef de cuisine im Drei-Sterne-Restaurant Im Schiffchen von Jean-Claude Bourgueil tätig war. Ostendorp übernahm am 2. Januar 1991 im Alter von 23 Jahren den Imbiss zusammen mit einem Rezept für Frikadellen vom Vorbesitzer Kurt Kotzlowski, der in den Ruhestand ging und 1992 verstarb. Der Imbiss wurde schnell durch seine Qualität bekannt. So werden Schnitzel gebraten statt frittiert und Speisen auf Porzellan serviert. Die Saucen werden nach eigenen Rezepten von Ostendorp gekocht. Auch die ungewöhnliche Karriere Ostendorps wurde in der bundesweiten Presse vielfach beschrieben, 2006 auch in der japanischen Zeitung Kahoku Shimpō.

Auszug des Wikipedia-Artikels Profi-Grill (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Profi-Grill
Bochumer Straße, Bochum

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Adresse

Bochumer Straße 96
44866 Bochum
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Profi grill wattenscheid
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In der Umgebung

Hellweg-Schule Bochum

BW Die Hellweg-Schule in Bochum ist eines von zwei Gymnasien im Stadtbezirk Wattenscheid. Die Schule wurde 1872 als Höhere Töchterschule gegründet und am 17. Juni 1873 für katholische und evangelische Mädchen eröffnet. Am 1. April 1895 kam die Schule unter die städtische Trägerschaft. Im Jahre 1930 erfolgte zusammen mit einem Neubau die Ausrichtung zum Oberlyzeum, jedoch machten die Nationalsozialisten diese Entscheidung 1933 rückgängig, weil man das Mädchenschulwesen wieder auf die Rolle als Hausfrau und Mutter ausrichten wollte. 1937 hatte man ein Einsehen und es wurde wieder eine Oberstufe eingerichtet. Am 20. März 1937 wurde die Schule in „Oberschule für Mädchen (sprachliche Form)“ umbenannt. Im Zweiten Weltkrieg wurden vor dem Hintergrund der Kinderlandverschickung vom Mai bis Oktober 1941 die unteren Klassen auf einen Gutshof in Podlužany evakuiert, im Oktober 1943 erfolgte die große Evakuierung nach Pommern. Im Januar 1945 erfolgte der Rücktransport mit der Eisenbahn, der bei 16 Grad minus und mangelnder Verpflegung acht Tage dauerte. Am 10. Januar 1968 wurde das neu errichtete Schulgebäude eingeweiht. Die Schule hatte zu diesem Zeitpunkt 34 Lehrer und 762 Schüler. 1972 wurden schon 956 Schüler am Gymnasium unterrichtet. Im Jahre 1980 war die Schule mit 1.583 Schülern und fast 100 Lehrern das größte Gymnasium in Nordrhein-Westfalen. Die enorme Schüleranzahl konnte nur räumlich bewältigt werden, indem Pavillons auf dem Schulhof als zusätzliche Unterrichtsräume errichtet wurden. Selbst in der Aula wurden zwei Klassenräume geschaffen. Heute sind 968 Schülerinnen und Schüler an der Hellweg-Schule angemeldet. Bei der im Jahr 2007 durchgeführten Qualitätsanalyse, die durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalens angeordnet wurde, schnitt das Gymnasium gut ab. Es gehört laut diesem Ergebnis zu einem der vorbildlichsten Gymnasien Nordrhein-Westfalens. Außerdem gibt es viele Projektmöglichkeiten seitens der Schule wie z. B. ein Austauschprojekt mit einem Gymnasium in Estland. Die Hellwegschule nimmt an dem Comenius-Projekt der EU für lebenslanges Lernen teil.