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St. Peter und Paul (Köngen)

Erbaut im 16. JahrhundertGotische KircheGotisches Bauwerk im Landkreis EsslingenKirche in der Evangelischen Landeskirche in WürttembergKirchengebäude im Landkreis Esslingen
Kirchengebäude in EuropaKulturdenkmal im Landkreis EsslingenKöngenPeter-und-Paul-KircheSaalkirche in Baden-Württemberg
Köngen Peter und Pauls Kirche Ansicht von Südwesten
Köngen Peter und Pauls Kirche Ansicht von Südwesten

Die evangelische Pfarrkirche St. Peter und Paul steht in Köngen, einer Gemeinde im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenbezirk Esslingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Peter und Paul (Köngen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Peter und Paul (Köngen)
Kiesweg, Gemeindeverwaltungsverband Wendlingen am Neckar

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.681896 ° E 9.367028 °
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Adresse

Peter- und Paulskirche

Kiesweg 52
73257 Gemeindeverwaltungsverband Wendlingen am Neckar
Baden-Württemberg, Deutschland
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Webseite
evkg-koengen.de

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Köngen Peter und Pauls Kirche Ansicht von Südwesten
Köngen Peter und Pauls Kirche Ansicht von Südwesten
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In der Umgebung

Römisches Museum mit Archäologischem Park Köngen
Römisches Museum mit Archäologischem Park Köngen

Das Römische Museum mit Archäologischem Park Köngen ist ein archäologisches Museum mit einer angeschlossenen Freilichtanlage in Köngen im Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg. Der Schwerpunkt des Museums liegt auf der römischen Geschichte der Stadt und des Kastells Köngen. Das Museum geht zurück auf zahlreiche archäologische Funde. Der erste dokumentierte Fund, eine Goldmünze des Kaisers Antoninus Pius, erfolgte 1782. Immer wieder stießen Bauern beim Pflügen auf antike Mauerreste. Ab 1783 ließ der Oberamtmann Eugen Rosser auf Anordnung Herzog Karls auf den umliegenden Feldern planmäßige Grabungen durchführen. Nach weiteren Grabungen wurde am 10. Dezember 1911 der rekonstruierte Römerturm eingeweiht, der vom Schwäbischen Albverein finanziert worden war. In den 1960er Jahren, nachdem große Teile der ehemaligen Siedlung bereits überbaut waren, bedrohten Planungen für ein Neubaugebiet das ehemalige Kastellgelände, die jedoch nach einem langen Rechtsstreit eingestellt wurden. In den 1980er Jahren konnten große Teile des Kastellgeländes durch die Gemeinde erworben werden. Im Juni 1988 wurde das von der Gemeinde Köngen, dem Schwäbischen Albverein und dem Landesdenkmalamt geplante und realisierte Museum Römerpark eingeweiht. Im futuristischen Museumspavillon werden zahlreiche Funde der Ausgrabungen ausgestellt. Zu den Glanzlichtern der Ausstellung gehören ein Eponarelief, ein Münzschatz mit 555 Silbermünzen sowie Teile einer Jupitergigantensäule. Im Außenbereich, dem Römerpark, finden sich Fundamentreste des ehemaligen Kastells. Zu dem Museum gehört ebenfalls ein im Jahr 1911 rekonstruierter steinerner Wachturm. Alle zwei Jahre finden unter Beteiligung internationaler Römergruppen die Köngener Römertage statt. Das Museum bietet Besuchern und speziell Kindern und Schulklassen ein breit gefächertes museumspädagogisches Angebot.

Holzparkhaus Schwanenweg
Holzparkhaus Schwanenweg

Das Holzparkhaus Schwanenweg in Wendlingen am Neckar ist ein Projekt der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart. Das Bauwerk soll Mitte 2024 fertig sein und wurde von herrmann + bosch architekten geplant. Es ist das größte Holzparkhaus in Deutschland (Stand 2024). Das Holzparkhaus wurde auf dem ehemaligen Parkplatz der Erwin Behr Möbelfabrik zwischen dem Bahnhof Wendlingen (Neckar) und dem neu entstehenden Otto-Quartier gebaut, das auf dem ehemaligen Gelände der Textilfabrik Heinrich Otto & Söhne entstehen soll. Auch dieses neu entstehende Wohnquartier war ursprünglich ein IBA'27-Projekt. Nach einem Wechsel der Investoren trennte man sich jedoch in gegenseitigem Einvernehmen. Die Stadt Wendlingen am Neckar vergab die Planung des Parkhauses 2020 an herrmann + bosch architekten aus Stuttgart, die beträchtliche Erfahrung im Holzbau haben. Zur Einsparung von CO2-Emissionen wurde die Realisierung in Holz schon bei der Vergabe zur Bedingung gemacht. Im November 2022 wurde mit dem Bau der beiden Treppenhäuser und dem zentralen Rampensystem aus Beton begonnen. Ab Juli 2023 wurde das Gebäude in Holz vervollständigt. Als Form wurde ein Oval gewählt. Vorteil der abgerundeten Ecken ist, dass es keine toten Winkel gibt. Durch die Anforderung, das Gebäude mindestes 18 Meter hoch zu bauen, da es als Lärmschutz gegen die erhöht gebaute Stuttgarter Straße dienen soll, musste nicht an der Geschosshöhe gespart werden. Das Gebäude hat im Vergleich zu anderen Parkhäusern eine großzügige Stockhöhe von 2,30 m, was eine problemlose Umnutzung in Wohn- oder Arbeitsräume ermöglicht. Zur Straße hin wird die Süd-Fassade mit einem Metallgitter verkleidet, an dem sich Pflanzen hochranken können. Die gegenüberliegende Nord-Fassade wird mit lichtdurchlässigem Profilglas verkleidet, um den Lärmschutz zum Wohngebiet hin zu erhöhen. Das natürlich belüftete, nach drei Seiten offene Park-and-Ride-Parkhaus stellt Plätze für 350 Pkw und 150 Fahrräder, 20 Ladesäulen für E-Autos und 10 für E-Bikes zur Verfügung. Um den Brandschutz kümmerte sich eine Berliner Firma. Für die Genehmigung beim Landkreis Esslingen wurde eigens eine Abbrandsimulation durchgeführt. Aufgrund der massiven Balken und Decken kann das Gebäude bei einem Brand nicht einstürzen. Vielmehr verkohlen die Holzteile nur außen, was den jeweiligen Holzkern isoliert und schützt. Auf den Geschossdecken aus Brettsperrholz wird jeweils ein Gussasphaltbelag aufgetragen. Das Bauvorhaben wurde 2023 als IBA'27-Projekt ausgewählt, weil es eine Vielzahl von nachhaltigen Besonderheiten aufweist: Positive CO2-Bilanz: Nur wenige Bauteile wurden aus Beton gefertigt: die zentral gelegenen Auffahrt-Rampen und die Treppenhäuser. Alles andere besteht aus Holz. Damit wird mit diesem Gebäude eine maximale Menge an CO2 gebunden. Das Architekturbüro spricht von einem CO2-Einsparpotential von 2600 Tonnen CO2 gegenüber einem herkömmlichen Stahlbau. Geringe Bauzeit: Die Brettschichtholz-Balken wurden in Biberach an der Riß aus zertifiziertem europäischen Fichtenholz vorgefertigt und mit Steckverbindungen versehen, was einen einfachen und schnellen Aufbau ermöglichte. Die Arbeiter der norddeutschen Firma Die Holzbox benötigten pro Stockwerk nur zwei Wochen. Rund 100 Lkw-Ladungen Holzbauteile wurden angeliefert. Kreislauffähigkeit: Im Gebäude werden hauptsächlich Schraubverbindungen und keine Verbundmaterialien verwendet. Das Holz ist unbehandelt. Damit können alle Gebäudeteile sortenrein getrennt werden und ohne großen Aufwand und ohne große Verluste für andere Zwecke verwendet werden: das Gebäude ist kreislauffähig rückbaubar. Umnutzungsfähig: Die Umnutzung von Teilen des Gebäudes bei reduziertem Bedarf an Pkw-Stellplätzen zu Wohn- bzw. zu Arbeitszwecken wurde bei der Planung des Gebäudes mitgedacht. Dazu können die in der Mitte liegenden Auffahrt-Rampen nach oben entfernt werden und es entsteht ein heller Innenraum. Dazu trägt auch die für ein Parkhaus ungewöhnliche Geschosshöhe von 2,30 m bei. Regenwassermanagement: Durch das starkregenresiliente Regenwasserkonzept wird das Gebäude geschützt, die erdgebundene Begrünung bewässert und das Mikroklima der Umgebung positiv beeinflusst. Besondere Statik: Das Gebäude kommt ohne Stützen im Parkraum aus. Die ovale Form des Gebäudes ermöglichte es, die bis zu 16 m langen und 2,5 Tonnen schweren Holzbalken ohne Stützen sternförmig anzuordnen. Nachhaltige Stromerzeugung: Zum Aufladen der E-Fahrzeuge ist auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert. Der Rest des erzeugten Stromes wird ins Netz eingespeist. Darüber besteht ein Kooperationsvertrag mit den Stadtwerken Wendlingen. Der Architekt Gerhard Bosch ist überzeugt davon, dass diese Art zu bauen Schule machen wird. Es wurden schon zahlreiche Führungen mit Interessenten und Fachleuten durchgeführt. Das Holzparkhaus während der Bauphase: WikiProjekt IBA'27 StadtRegion Stuttgart zum mitmachen SWR: „Kolosseum von Wendlingen“: Stadt baut Parkhaus fast ganz aus Holz Video über das Holzparkhaus Schwanenweg Fünfgeschossiges Parkhaus in Holzbauweise

Grienwiesen (Schülesee)
Grienwiesen (Schülesee)

Der Grienwiesensee, nach einem früheren Besitzer auch Schülesee genannt, ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 13. August 1980 ausgewiesenes 11,5 Hektar großes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 1085) auf dem Gebiet der Gemeinde Unterensingen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Aus der ehemaligen Kiesgrube bezog die Gemeinde Unterensingen ab 1903 jahrzehntelang ihren Bedarf an Kies. Bereits 1920 hatte der Baggersee im Wesentlichen seine heutige Größe erreicht. Inzwischen ist er eine überregional bedeutende ökologische Ausgleichsfläche mit gut ausgebildeten Verlandungszonen. Seine Bedeutung hat er als Rastplatz durchziehender Vögel und als Rückzugsraum bedrohter Vogelarten. Als ältester im Flusssystem des Neckars noch bestehender Baggerteich hat er sich zum bedeutendsten Brutvogelgewässer entwickelt, das heute in diesem Raum besteht. Im Einzelnen brüten hier unter anderem die Zwergrohrdommel, der Drosselrohrsänger, der Teichrohrsänger, der Sumpfrohrsänger, das Blässhuhn, das Teichhuhn, der Zwergtaucher und der Haubentaucher. Eine Eigenart der Wildenten machen die Unterensinger Seen darüber hinaus unentbehrlich. Die Männchen verlieren gegen Ende der Brutzeit alle Schwungfedern auf einmal (Vollmauser). Sie werden für ca. drei Wochen flugunfähig. Wichtige Voraussetzung dafür ist ein störungsfreies Schilfgebiet. Die Männchen der gesamten Brutpopulation aus einem Raum, der über die Kreise Göppingen und Esslingen hinausreicht, haben in Unterensingen ihren Mauserplatz. 1971 wurden in Unterensingen über 100 Mausererpel der Stockente erfasst. Direkt mit dem Schülesee verbunden ist das Naturschutzgebiet Nr. 1095 Am Rank (Röhmsee). Die beiden Seen bilden gemeinsam ein rund 25 Hektar großes Schutzgebiet. Das NSG gehört zum Naturraum 106 Filder im Schwäbischen Keuper-Lias-Land. Es gehört außerdem zum FFH-Gebiet 7321-341 Filder.