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Rombon

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Rombon Bukovec
Rombon Bukovec

Rombon oder Veliki vrh ist der Name eines 2208 m hohen Gipfels nördlich von Bovec in Slowenien. Der Rombon ist ein Gipfel der Kanin-Gruppe, der auf der Nordseite steil in das Tal des Baches Možnica abfällt und von Süden über einen einfachen Weg von Bovec aus erreichbar ist. Er ist durch den Bergrücken Ribežnov mit der zentralen Kanin-Kette verbunden. Die Route von Bovec führt am Čuklja (1.766 m) vorbei, der durch die Schlachten aus dem Ersten Weltkrieg bekannt ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rombon (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rombon
In der Wesser, Rhein-Mosel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.367222222222 ° E 13.554444444444 °
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Adresse

In der Wesser

In der Wesser
56322 Rhein-Mosel
Rhineland-Palatinate, Germany
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Rombon Bukovec
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Neveasattel
Neveasattel

Der Neveasattel, italienisch Sella Nevea, furlanisch Nevee, slowenisch Na Žlebeh, ist ein 1195 m s.l.m. hoher Übergang in den westlichen Julischen Alpen zwischen der Montaschkette und dem Kaninstock. Gut ausgebaute Asphaltstraßen führen von Tarvis im Kanaltal über Raibl (Cave del Predil) und den Raibler See sowie von Chiusaforte-Raccolana, ebenfalls im Kanaltal, durch das Raccolanatal auf den Neveasattel. Die Passhöhe liegt auf dem Gemeindegebiet von Chiusaforte. Julius Kugy, der bekannte Erschließer der Julischen Alpen, beschreibt den Neveasattel noch im späteren 19. Jahrhundert als „Waldparadies“. Die Grenze zwischen Österreich und Italien verlief nach dem Verlust Venedigs 1859 durch die Montaschgruppe vom Sondogne (Köpfach) bis zum Cregnedul (2327 m s.l.m.) und über die Cima Confine etwas nordöstlich an der Cergnala (Hudi Vršič, 2344 m s.l.m.), und weiter über Bovec (Flitsch/Plezzo) am Isonzo (Soča) und zum Krn. Im Gebirgskrieg des Ersten Weltkriegs verlief hier dann auch die österreichisch-italienische Front: den Neveapass befestigten die Italiener, gegenüber lag das Raibler Seefort. Da die italienische Militärführung es schon ab Kriegseintritt 1915 als Primärziel ansah, die Stadt Triest zu isolieren, verbiss man sich in die Südflanke der Alpenfront in die mehrjährige Serie der Isonzoschlachten, hier blieb es vergleichsweise ruhig: Der direkte Durchstoß durch das Kanaltal war keine Option. Erst nach dem „Wunder von Karfreit“ (Kobarid, 12. Isonzoschlacht), dem überraschenden Durchmarsch der Österreicher und Deutschen Ende Oktober 1917, wurde der Neveasattel in kurzer Zeit überrannt, beim Ende des Kriegs nach der Schlacht von Vittorio Veneto Herbst 1918 in der allgemeinen Auflösung der k.u.k. Armee aber kampflos geräumt. Mit dem Vertrag von Rapallo 1920 kam dann auch Raibl an Italien. Die Gemeindegrenze zu Tarvis verläuft bis heute etwa 3 km östlich des Sattels. Heute ist der Neveasattel zu einer modernen Hotelstadt geworden. Er ist im Winter Skigebiet und im Sommer Ausgangspunkt für zahlreiche Bergtouren in der Montasch- und der Cimonekette. Vom Sattel aus führt eine Seilbahn zum südlich auf 1850 m gelegenen Rifugio Celso Gilberti und von dort weiter auf die Prevala am Golovec (2285 m s.l.m.), wo eine Verbindung zum Skigebiet des slowenischen Bovec besteht (Skigebiet Kanin–Sella Nevea–Bovec). Der Kanin (2587 m s.l.m.) erhebt sich südöstlich des Sattels. Eine Asphaltstraße führt auf die Pecolalm unterhalb des Montasio (Montasch, 2754 m s.l.m.). Das Gebiet südlich des Nevea gehört zum Parco Naturale Prealpi Giulie (Naturpark Julische Voralpen). Der Sattel gilt ebenso wie die nördlich gelegene Cregnedulalm als Schlangenparadies (hauptsächlich Kreuzottern).

Mangartstraße
Mangartstraße

Die mautpflichtige Mangartstraße (slowenisch: Mangartska Cesta) in den Julischen Alpen führt vom Predilpass hinauf auf die Lahnscharte (slowenisch: Mangartsko sedlo), erreicht die Scharte aber nicht ganz. Die Straße führt auf eine Höhe von 2055 m. i. J. und ist damit die höchste Straße Sloweniens. Die Straße wurde zwischen den beiden Weltkriegen als Militärstraße ausgebaut. Der Verlauf der 12 km langen, asphaltierten Straße führt über 17 Kehren und durch 5 Tunnel. Das Ende der Mangartstraße ist als Schleife mit einigen Parkplätzen ausgeführt, von dort hat man einen schönen Blick auf den östlich gelegenen Mangart-Gipfel (2677 m. i. J.). Noch vor dieser Schleife zweigt eine kurze Stichstraße zur Mangarthütte (slowenisch: Koča na Mangartskem sedlu) auf 1906 m. i. J. ab. Im Oktober 2000 zerstörte ein großer Bergrutsch oberhalb der ersten Straßenkilometer eine Brücke und Teile der Straße. Die Schäden wurden inzwischen behoben. Denzel-Skala: 2–3 Im Winter 2016/2017 hat es im letzten Kilometer der Mangartstraße einen erheblichen Erdrutsch gegeben, der ein kurzes Stück der Straße beschädigt hat. Zwar wurde dieses notdürftig geflickt, Gutachten lokaler Geologen attestieren aber eine Gefahr weiterer Steinschläge in diesem Bereich. Daher ist die Befahrung des letzten Abschnittes und insbesondere des Mangart Sattels nicht mehr erlaubt. Auf 1890 Metern existiert eine Sperre, die auch das Wandern entlang der Straße offiziell untersagt. Der einzige realistische und derzeit erlaubte Weg zu den beiden existierenden Klettersteigen und zum Sattel führt entlang des Wanderweges, der an der Mangart Hütte startet. Die Mautgebühr für eine Befahrung wird weiterhin erhoben und kostet (Stand Juli 2021) 10 Euro für PKW. Die Mangartstraße war 2018 Checkpoint des Transcontinental Race und 2021 des Three Peaks Bike Race.