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Kalkflachmoor mit Naßwiese nordwestlich Egerer

Flusssystem ChiemseeGeographie (Chieming)Geotop im Landkreis TraunsteinMoor in BayernNaturdenkmal im Landkreis Traunstein
Moor bei Egerer 01
Moor bei Egerer 01

Das Kalkflachmoor mit Nasswiese nordwestlich Egerer in der Gemeinde Chieming ist ein 2,8 ha großes flächenhaftes Naturdenkmal im Landkreis Traunstein. Es erhielt im August 1982 durch Verordnung des Landratsamtes Traunstein den Schutzstatus und wird unter der Nummer ND-00128 gelistet. Das Moor ist vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) unter der Bezeichnung Moor NW von Egerer als geowissenschaftlich bedeutendes Geotop (Geotop-Nummer: 189R004) ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kalkflachmoor mit Naßwiese nordwestlich Egerer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kalkflachmoor mit Naßwiese nordwestlich Egerer
St 2095,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.90848 ° E 12.53 °
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Adresse

St 2095
83339
Bayern, Deutschland
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Moor bei Egerer 01
Moor bei Egerer 01
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In der Umgebung

Pfeffersee
Pfeffersee

Der Pfeffersee (auch Pfaffersee, auf der historischen Flurkarte noch Pfäfer See) ist ein 2,3 Hektar großer See 150 Meter östlich des Sportboothafens von Chieming am mehr als 3000 mal so großen Chiemsee, unmittelbar östlich der Grabenstätter Straße (Staatsstraße 2096). Er ist gut 180 Meter lang (Nord-Süd) und zwischen 70 Meter im Süden und 140 Meter im Norden breit. Der Wasserspiegel liegt auf einer Höhe von 530 Meter über NN und damit knapp 12 Meter höher als der 150 Meter entfernte Chiemsee. Der Pfeffersee entwässert in den Krebsbach im Norden, und dieser weiter in den Chiemsee. Der kleine See entstand als Toteisloch. Der Krebsbach konsolidierte seinen Lauf etwa 30 Meter nördlich des Toteislochs vor dem Abtauen. Dies bewahrte den entstehenden See vor einer raschen Auffüllung durch Geschiebe. Der See liegt in einem Landschaftsschutzgebiet und Vogelschutzgebiet. Einige historische Details zum Pfeffersee finden sich in einer Kleinanzeige mit der Überschrift „Seebad“ in der Augsburger Abendzeitung vom Sonntag, den 14. Juni 1868: In dem freundlichen Pfarrdorfe Chieming, am östlichen Ufer des Chiemsees, mit reizender Fernsicht in's Gebirge, hat der Unterzeichnete im Pfeffersee, dessen außerordentlich weiches und mildes Wasser sich nach ärztlichem Gutachten vorzüglich zu methodisch gebrauchten kalten Bädern eignet, ein bequemes, auch von Damen benützbares Badehüttchen erbauen lassen, und ladet zu dessen Benützung alle Jene ein, welche in ländlicher Stille die Wohlthaten eines Seebades genießen wollen; da sowohl bei dem Unterzeichneten, als auch in den beiden sehr guten Wirtshäusern bequem möblierte Zimmer mit guten Betten zu billigen Preisen tage- und wochenweise zu vermiethen sind. Auch ist für Liebhaber Gelegenheit zum Fischen sowie zur Schifffahrt sowohl im Chiemsee, als auch in dem an Karpfen und Wallern reichen Pfeffersee geboten. Wohnungsbestellungen beliebe man zu richten an Eigenthümer. Wolfgang Milkreitter, Bäckermeister in Chieming