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Johanneskirche (Börtlingen)

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Johanneskirche, Bortlingen, Württemberg, Germany
Johanneskirche, Bortlingen, Württemberg, Germany

Die evangelische Johanneskirche steht in Börtlingen, einer Gemeinde im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal unter der Nr. 076.001 eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenbezirk Göppingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Johanneskirche (Börtlingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Johanneskirche (Börtlingen)
Kirchstraße, Gemeindeverwaltungsverband Östlicher Schurwald

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.753938 ° E 9.630525 °
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Adresse

Evang. Kirche Börtlingen

Kirchstraße 8
73104 Gemeindeverwaltungsverband Östlicher Schurwald
Baden-Württemberg, Deutschland
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Johanneskirche, Bortlingen, Württemberg, Germany
Johanneskirche, Bortlingen, Württemberg, Germany
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In der Umgebung

Gemeindeverwaltungsverband „Östlicher Schurwald“

Der Gemeindeverwaltungsverband „Östlicher Schurwald“ ist ein Gemeindeverwaltungsverband (GVV) im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg. Mitglieder des Verbandes sind die Gemeinden Adelberg, Birenbach, Börtlingen und Rechberghausen; der Sitz des Verbandes ist Rechberghausen. Zur Erledigung von Angelegenheiten und Aufgaben, deren gemeinschaftliche Regelung oder Durchführung wirtschaftlich, administrativ oder kommunalpolitisch zweckmäßig ist, schlossen sich 1971/1972 die Gemeinden Adelberg, Birenbach, Börtlingen und Rechberghausen im Wege einer freiwilligen Vereinbarung zum Gemeindeverwaltungsverband „Östlicher Schurwald“ zusammen. Dieser Gemeindeverwaltungsverband erledigt für die beteiligten Gemeinden folgende Aufgaben: Gesetzliche Erledigungsaufgaben: die technischen Angelegenheiten bei der verbindlichen Bauleitplanung und der Durchführung von Bodenordnungsmaßnahmen sowie von Maßnahmen nach dem Städtebauförderungsgesetz die Planung, Bauleitung und örtliche Bauaufsicht bei den Vorhaben des Hoch- und Tiefbaus, die Unterhaltung und den Ausbau der Gewässer zweiter Ordnung, die Abgaben-, Kassen- und Rechnungsgeschäfte.Weitere Erledigungsaufgaben: die Bearbeitung von Personalangelegenheiten der Mitgliedsgemeinden (Besoldungs-, Vergütungs- und Beihilfeberechnungen), die Verlegung eines gemeinsamen Amtsblatts, die Aufgaben der Ortspolizeibehörde auf dem Gebiet des Ordnungswidrigkeitenrechts.Anstelle der Mitgliedsgemeinden erfüllt der Verband in eigener Zuständigkeit folgende Aufgaben (Erfüllungsaufgaben): die vorbereitende Bauplanung, die Aufgaben des Trägers der Straßenbaulast für die Gemeindeverbindungsstraßen, die Aufgaben des Schulträgers für die Hauptschule und Realschule im Sinne des Schulgesetzes für Baden-Württemberg, die Aufgabe des Gutachterausschusses nach dem Bundesbaugesetz.Hauptorgan des Verbandes ist die Verbandsversammlung, die aus den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden und je vier weiteren Vertretern einer jeden Mitgliedsgemeinde besteht. Neben der Verbandsversammlung besteht ein Verwaltungsrat. Der Verbandsvorsitzende wird aus der Reihe der Bürgermeister der beteiligten Gemeinden gewählt. Der Gemeindeverwaltungsverband ist nach dem Schurwald benannt.

Kloster Adelberg
Kloster Adelberg

Kloster Adelberg war ein 1178 errichtetes Prämonstratenserstift in Adelberg bei Göppingen in Baden-Württemberg. 300 Jahre lang existierten ein Chorherren- und ein Chorfrauenkonvent nebeneinander, 1476 mussten die Stiftsdamen nach Lauffen am Neckar umziehen. Das Kloster des Reformordens wurde in seiner Frühphase intensiv von den Staufern gefördert, die zunächst auch die Vögte stellten. Endgültig ab 1372 geriet der Konvent unter württembergische Herrschaft, die der Abtei im 15. Jahrhundert eine wirtschaftliche Blütezeit brachte und Adelberg zu einem der reichsten Stifte des alten Herzogtums werden ließ. Im Deutschen Bauernkrieg wurde das Kloster schwer beschädigt. In die Wiederaufbauzeit fiel die Reformation. Nach deren endgültiger Einführung war Adelberg von 1565 bis 1629/1630 Sitz einer evangelischen Klosterschule. Ihr berühmtester Schüler war Johannes Kepler. Bis 1810 war es Sitz einer Prälatur der württembergischen Landeskirche. In dieser Zeit amtierten dort herausragende evangelische Theologen als Äbte und Prälaten, darunter Jakob Andreae, Ludwig Eberhard Fischer, Johann Jakob Heinlin, Lucas Osiander der Ältere, Johann Wolfgang Jäger und Balthasar Sprenger. Obwohl die Anlage mit ihrer erhaltenen Ummauerung noch gut erfassbar ist, blieben aus klösterlicher Zeit nur wenige Gebäude bewahrt; die Klosterkirche wurde nach der Reformation abgetragen. Aus dem Erhaltenen ragt die Ulrichskapelle mit ihrem Altar aus der Werkstatt von Nikolaus Weckmann und den zugehörigen Tafelgemälden von Bartholomäus Zeitblom künstlerisch heraus.