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Mater Dolorosa (Bad Rippoldsau)

Bad Rippoldsau-SchapbachErbaut in den 1820er JahrenKirchengebäude im Landkreis FreudenstadtKirchengebäude in EuropaKlassizistische Kirche
Klassizistisches Bauwerk in Baden-WürttembergKulturdenkmal im Landkreis FreudenstadtMater-Dolorosa-KirchePfarrkirche des Erzbistums FreiburgSaalkirche in Baden-WürttembergWallfahrtskirche des Erzbistums Freiburg
Kath. Kirche Bad Rippoldsau
Kath. Kirche Bad Rippoldsau

Die römisch-katholische Wallfahrtskirche Mater Dolorosa steht in Bad Rippoldsau-Schapbach, einer Gemeinde im Landkreis Freudenstadt in Baden-Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Offenburg-Kinzigtal im Erzbistum Freiburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mater Dolorosa (Bad Rippoldsau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mater Dolorosa (Bad Rippoldsau)
Pfarrer-Hefter-Straße, Bad Rippoldsau-Schapbach

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.377063 ° E 8.291389 °
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Adresse

Pfarrer-Hefter-Straße 3
77776 Bad Rippoldsau-Schapbach
Baden-Württemberg, Deutschland
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Kath. Kirche Bad Rippoldsau
Kath. Kirche Bad Rippoldsau
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In der Umgebung

Glaswaldsee
Glaswaldsee

Der Glaswaldsee in der Nähe von Bad Rippoldsau-Schapbach im Mittleren Schwarzwald liegt in einem Kar, das in den steilen Osthang der Lettstädter Höhe eingesenkt ist. Er ist ein Teilgebiet des 1960 unter dem gleichen Namen eingerichteten Naturschutzgebietes. Der See wurde während der letzten Eiszeiten durch einen Gletscher aus dem Buntsandstein herausgehobelt. Steile Ufer säumen den bis zu 11 Meter tiefen und etwa 3 ha großen See. Sein Durchmesser variiert zwischen 170 und 220 Metern. Der Glaswaldsee wird durch unterirdische Wasserzutritte gespeist; sein oberirdisches Einzugsgebiet umfasst, eine künstliche Beileitung aus dem obersten Seebach unberücksichtigt, nur etwa 190 Hektar.In früheren Jahrhunderten als Wilder See bezeichnet (wie auch Wildsee am Ruhestein und Wildsee bei Kaltenbronn), geht der heutige Name auf die Herstellung von Glasflaschen in den benachbarten Orten zurück. Bis heute ist der Wasserspiegel des Glaswaldsees durch eine Sandsteinmauer angehoben, was früher mittels Schwallung die Holztrift ermöglichte und die Flößerei im Tal der Wolf unterstützte. Der Glaswaldsee ist einer der ersten Seen des Schwarzwaldes, die trigonometrisch vermessen und kartografiert wurden. 1655 beauftragte Landgraf Friedrich Rudolf von Fürstenberg-Stühlingen den Basler Pfarrer Jakob Mentzinger, eine Karte seines Herrschaftsgebietes im Kinzigtal anzufertigen. Wohl um seine Vorgehensweise bei der Landesvermessung zu illustrieren, zeichnete Mentzinger im unteren Teil seiner Karte eine vergrößerte Ansicht des Glaswaldsees mit den von ihm vorgenommenen Berechnungen.