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Internationales Busterminal Wien Hauptbahnhof

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Wieden (Wien)

BW Das Internationale Busterminal Wien Hauptbahnhof liegt am Südtirolerplatz im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden, direkt neben dem Hauptbahnhof Wien. Er wird durch die Österreichische Postbus AG betrieben, die zum Österreichische Bundesbahnen-Konzern gehört. Im Nahebereich des Busbahnhofes befindet sich U-Bahn-Station Südtiroler Platz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Internationales Busterminal Wien Hauptbahnhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Internationales Busterminal Wien Hauptbahnhof
Wiedner Gürtel, Wien KG Wieden (Wieden)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.185342 ° E 16.373221 °
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Adresse

Wien Hauptbahnhof (Fernbusbahnhof)

Wiedner Gürtel
1040 Wien, KG Wieden (Wieden)
Österreich
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In der Umgebung

Bahnorama
Bahnorama

Das Bahnorama (eigene Schreibweise: bahnorama) in Wien war ein Aussichtsturm, der 2010 zur Beobachtung der Baustelle des Hauptbahnhofes an der Abzweigung der Sonnwendgasse von der Favoritenstraße im 10. Bezirk errichtet und Ende 2014 geschlossen wurde. Er war rund 67 Meter hoch und damit der höchste begehbare Holzturm Europas. Die Aussichtsplattform, zu der zwei Panoramalifte führten, befand sich in 40 Meter Höhe. Maximal durften sich 30 Personen gleichzeitig auf der Aussichtsplattform befinden. Weiters befanden sich ein Informationszentrum und ein Café in den unteren Teilen des Gebäudes. Der Turm (auf seinem Areal befand sich zuvor ein Gemeindebau namens Antonie-Alt-Hof) wurde am 19. August 2010 von Verkehrsministerin Doris Bures und Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker eröffnet. Für das Betreten des Aussichtsturmes war eine Betriebsgebühr zu entrichten. Nach Eröffnung des neuen Bahnhofs wurde der Holzbau zu Jahresende 2014 an die eigens gegründete Firma „Vienna Tower Transfer“ um 20.000 Euro mit Sitz in Prag verkauft. Diese verpflichtete sich, den Turm bis spätestens März 2015 abzubauen und an Interessenten für eine Nachnutzung weiterzuverkaufen. Doch daraus wurde bis dato nichts: „Leider hat sich herausgestellt, dass der Investor weder den Abbau noch die Wiederverwertung erfolgreich durchführen kann“, sagte ein ÖBB-Sprecher. Demzufolge wurde ein Behördenverfahren für den Abbruchbescheid eingeleitet. „Die dazu nötige Bauverhandlung werde demnächst stattfinden“ bestätigte man bei der Baupolizei. Im Juli 2016 wurde bekannt, dass Magistratsabteilung 25 den Auftrag des Zwangsabrisses an die billigstbietende Firma vergeben habe. Der Abriss wurde im Oktober 2016 durchgeführt.Im Oktober 2015 erhielt der zweithöchste begehbare Holzturm Europas im Rahmen der „wienwood 2015“ eine Auszeichnung von „pro Holz Austria“. Die Graf-Holztechnik errang den Preis in der Kategorie „Gewerbebau“.

Easybank

easybank ist eine Direktbankmarke der BAWAG P.S.K. Bis zur Verschmelzung mit ihrer Muttergesellschaft im Dezember 2019 war die easybank AG eine eigenständige österreichische Direktbank mit Sitz in Wien. Die Bank wurde 1996 gegründet und ist im Jänner 1997 in den Markt eingetreten. Sie war eine hundertprozentige Tochter der BAWAG P.S.K. Mit über 1,3 Millionen Kundenkonten war die easybank die größte und profitabelste digitale Bank Österreichs. Sie bietet eine umfangreiche Produktpalette von Girokonten und Sparprodukten über Kreditkarten, Verbraucher- und Wohnbaukredite bis hin zu Autoleasing und Anlageprodukten.Im Jahr 2017 wurde die Bank mehrfach ausgezeichnet, darunter war der „Recommender Award“ des Finanzmarketingverbands Österreich (FMVÖ). Der Börsianer attestierte die easybank zur „Besten Direktbank Österreichs 2017“. Sie ist laut der österreichischen Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) Nummer 3 der Direktbanken.Die easybank übernahm im Herbst 2017 das Geschäftssegment Commercial Issuing (Herausgabe von Kredit- und Prepaidkarten) unter dem Namen PayLife in Österreich sowie den Issuing Support für österreichische Banken von SIX mit 1,7 Millionen Kreditkarten und 150 Mitarbeiter.Seit Dezember 2018 bietet die easybank unter der Marke „Qlick“ Online-Ratenkredite in Deutschland an. Hinter „Qlick“ steht die Südwestbank, die wie die easybank zu 100 % der BAWAG P.S.K. gehört.Im März 2020 wurde die Bank gelöscht und in die Muttergesellschaft als Marke eingegliedert. Aus diesem Grund gilt seit 27. März 2020 der BIC-Code der BAWAG P.S.K., BAWAATWW. Am 1. Dezember 2021 wurde die Marke Hello Bank und deren Geschäftsaktivitäten seitens BAWAG Group von der BNP Paribas übernommen. Zukünftig soll die Marke Hello Bank mit der Marke easybank verschmolzen werden.

Tlapa
Tlapa

Tlapa war ein renommiertes Modehaus in Wien. Es schloss mit Ende Jänner 2016.Wenzel Tlapa, ein aus Böhmen stammender Civil- und Militär-Schneider, eröffnete 1873 in der Himberger Straße 27, so wurde damals die Favoritenstraße im späteren 10. Bezirk genannt, eine kleine Maßschneiderei, die sieben Jahrzehnte ein kleiner Meisterbetrieb blieb. 1921 wurde das Unternehmen vom Sohn des Firmengründers, Karl Tlapa, übernommen.1942 trat Karl Vitaly (1912–2003) in das Unternehmen ein und legte 1945 die Meisterprüfung ab. 1946 bestellte ihn Firmeninhaberin Hilde Zafouk zum Geschäftsführer, 1947 überließ sie ihm die Firma auf Leibrente. Das während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigte Geschäft wurde unter seiner Führung zu einem Unternehmen mit 250 Mitarbeitern ausgebaut, gegen Ende der 1960er Jahre wurde das Gebäude Favoritenstraße 73–75, Ecke Landgutgasse, bezogen. Zu den Werbeträgern gehörte unter anderem Hans Krankl, außerdem wurden Moderatoren von Fernsehsendungen und die Spieler des SK Rapid Wien privat von Tlapa eingekleidet sowie Unternehmen wie Blaguss, EVN, OMV und Swarovski mit Dienstkleidung ausgestattet.Karl Vitaly wurde 1992 zum Bürger ehrenhalber der Stadt Wien ernannt. Er starb am 19. April 2003. 2011 wurde die Vitalygasse benannt.Geschäftsführer Norbert Disper führte das Unternehmen 2010 nach drei Jahren mit Verlusten zurück in schwarze Zahlen. Im Dezember 2014 übernahm Enkel Carlo Vitaly das Unternehmen von der Karl Vitaly Privatstiftung.Auf Grund von hohen Verlusten und Schulden wurde im Sommer 2015 angekündigt, dass das Unternehmen im Jänner 2016 geschlossen wird, nachdem im April 2015 bereits über die Hälfte der Belegschaft entlassen worden war. Die Schließung fand Ende Jänner 2016 statt. Seit Dezember 2021 wird auf dem Gelände des ehemaligen Standorts ein neues Gebäude mit Büro- und Retailflächen, Serviced Apartments sowie einer Tiefgarage errichtet.

Neues Landgut
Neues Landgut

Unter dem Namen Neues Landgut wurde Ende Mai 2020 von der Wiener Stadtverwaltung die Entwicklung eines Stadtviertels nahe dem Hauptbahnhof im 10. Bezirk angekündigt. Ab 2022 sollen 166 neue Gemeindewohnungen angeboten werden; andere Bauträger werden weiters mehr als 1300 Wohnungen, zum Teil geförderte, errichten. Auf dem ehemals dem Güterverkehr der Bundesbahnen gewidmeten Areal, das von der Laxenburger Straße (mit Straßenbahnlinie O, Haltestellen Südtiroler Platz und Columbusplatz), der Landgutgasse und der Südbahnstrecke begrenzt wird, entstehen insgesamt rund 1.500 Wohnungen. Die historische Gösserhalle, ehemaliger Lagerraum für Gösser Bier in der Laxenburger Straße 2B, wird nach den Planungen des Architektenteams AllesWirdGut in das Projekt einbezogen, wobei der Großteil als Büroräume gestaltet wird, aber auch ein Gastronomiebetrieb vorgesehen ist. Auch die danebengelegene Inventarhalle bleibt erhalten. Im Zentrum des Areals befindet sich der nach dem ÖAAB-Funktionär und Bezirksvorsteher-Stellvertreter benannte Walter-Kuhn-Park, für den 2023 der Spatenstich erfolgte. Die Station Wien Hauptbahnhof (Südtiroler Platz) der U1 ist der wichtigste Verkehrsknoten beim Neuen Landgut.Der Name Neues Landgut nimmt auf das Alte Landgut Bezug. Das Areal ist eine der nicht mehr benötigten Bahnflächen, die nach 2000 aufgegeben wurden und wo Wohnviertel in Bau oder Planung sind. Die anderen sind das Sonnwendviertel, das Nordbahnviertel und die noch nicht begonnene Nachnutzung des Nordwestbahnhofs.