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Museum für Völkerkunde Dresden

Gegründet 1560Innere NeustadtJapanisches PalaisMuseum in DresdenVölkerkundemuseum in Deutschland
Japanisches palais
Japanisches palais

Das Museum für Völkerkunde ist das staatliche ethnologische Museum in Dresden. Das Museum beherbergt ethnographische sowie anthropologische Sammlungen mit mehr als 90.000 Objekten aus allen Erdteilen, darunter zahlreiche kostbare, unersetzliche Zeugnisse nicht mehr existenter Kulturen. Das Museum zeigt, neben Gastausstellungen zu verschiedenen Themen, wechselnde Ausstellungen aus seinen Beständen. Das Völkerkundemuseum ist Teil der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen, die zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gehört. Die Ausstellungsflächen des Museums befinden sich im Japanischen Palais. Direktorin der Museen in Dresden, Leipzig und Herrenhut ist Léontine Meijer-van Mensch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museum für Völkerkunde Dresden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museum für Völkerkunde Dresden
Palaisplatz, Dresden Innere Neustadt (Neustadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.059861111111 ° E 13.737708333333 °
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Adresse

Museum für Völkerkunde Dresden

Palaisplatz 11
01097 Dresden, Innere Neustadt (Neustadt)
Sachsen, Deutschland
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Webseite
voelkerkunde-dresden.skd.museum

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Japanisches palais
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In der Umgebung

Hotel Bellevue (Dresden)
Hotel Bellevue (Dresden)

Das Hotel Bellevue („schöne Aussicht“) ist ein Hotel der Bilderberg Hotels in Dresden. Es liegt in der Inneren Neustadt und firmiert seit 2020 als Bilderberg Bellevue Hotel Dresden. Sein Standort am Neustädter Elbufer gegenüber der Dresdner Altstadt wurde durch den Canaletto-Blick bekannt. Die nach dem Maler Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, benannte Aussicht zeigt das Dresdenpanorama mit dem Blick auf Brühlsche Terrasse, Frauenkirche, Kunstakademie mit Katholischer Hofkirche und Semperoper. Das barocke Mittelgebäude des Hotels wurde von den Baumeistern George Bähr und Matthäus Daniel Pöppelmann gestaltet. Seit 2020 stehen sowohl der Alt- als auch der Neubau unter Denkmalschutz. Bei dem Altbau „handle sich um das wohl bedeutendste der wenigen noch erhaltenen barocken Bürgerhäuser Dresdens“. Auch die nachträglich entstanden Hotelflügel seien als „Beispiele der ostdeutschen Postmoderne“ schützenswert. Insgesamt stellt das Hotel „eine der bedeutsameren Hotelanlagen der 1980er-Jahre“ dar, „die sich aus dem Durchschnitt dieser Zeit heraushebe und die Elbansicht der Inneren Neustadt entscheidend mitpräge“Das heutige Hotel nimmt seinen in Dresden traditionsreichen Namen auf von dem gleichnamigen bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg führenden Haus auf dem gegenüber liegenden Elbufer. Dieses 1853 bis 1945 bestehende Hotel Bellevue befand sich neben dem Italienischen Dörfchen.