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Mühlenkreiskliniken

Klinikum der Ruhr-Universität BochumKlinikverbundKrankenhaus in Nordrhein-WestfalenUnternehmen (Kreis Minden-Lübbecke)
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Die Mühlenkreiskliniken (MKK) sind ein Zusammenschluss von Kliniken zu einem Krankenhauskonzern mit dem Versorgungsgebiet im ostwestfälischen Kreis Minden-Lübbecke in Nordrhein-Westfalen. Zum Konzern gehören das Johannes-Wesling-Klinikum Minden, das Krankenhaus Lübbecke-Rahden mit Standorten in Lübbecke und Rahden, das Krankenhaus Bad Oeynhausen und das orthopädische Fachkrankenhaus, die Auguste-Viktoria-Klinik in Bad Oeynhausen. Diese ist als eigenständige Gesellschaft Auguste-Viktoria-Klinik GmbH den MKK angegliedert. Außerdem gehören noch das Medizinische Zentrum für Seelische Gesundheit, die Akademie für Gesundheitsberufe, die MVZ Mühlenkreiskliniken GmbH und die Mühlenkreis Service GmbH zum Unternehmen. Der Auftrag der Mühlenkreiskliniken ist, die stationäre medizinische Versorgung der Menschen im Kreis Minden-Lübbecke und darüber hinaus sicherzustellen. Seit Juli 2016 ist das Johannes-Wesling-Klinikum Minden Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Das Einzugsgebiet der Mühlenkreiskliniken umfasst neben dem Kreis Minden-Lübbecke die Landkreise Schaumburg, Diepholz, Osnabrück, Nienburg und Vechta sowie die Kreise Herford, Bielefeld, Lippe, Gütersloh, Höxter und Paderborn.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mühlenkreiskliniken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.26093 ° E 8.89063 °
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Adresse

Johannes Wesling Klinikum

Hans-Nolte-Straße 1
32429 , Häverstädt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer
Klinikum Minden - Mühlenkreiskliniken AöR

call+495717900

Webseite
muehlenkreiskliniken.de

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In der Umgebung

Porta-Marathon

Der Porta-Marathon war ein zwischen 2009 und 2011 im ostwestfälischen Kreis Minden-Lübbecke veranstalteter Marathon, der vorübergehend die Tradition des bis zum Jahr 2006 durchgeführten Minden-Marathons wiederbelebte. Die Strecke führte durchgehend über flaches Gelände und war damit relativ schnell. Neben dem klassischen Marathon wurden auch ein Halbmarathon, ein 10-Kilometer-Lauf, ein Staffellauf und ein „Bambini“-Lauf für Kinder angeboten. Namensgeber des Porta-Marathon war die Möbelkette Porta mit Sitz in Porta Westfalica und Betreiberin eines großen „porta! Möbel“-Einrichtungshauses im Stadtteil Barkhausen. Im Jahr 2009 konnte das Unternehmen vom Landkreis Minden-Lübbecke als Sponsor einer Nachfolgeveranstaltung für den Minden-Marathon gewonnen werden. Neben dem sportlichen Teil wurde ein buntes Rahmenprogramm in und um das Möbelhaus herum angeboten, mit Unterstützung des Mindener Stadtmarketing auch auf dem Marktplatz in Minden. Am dritten und letzten Porta-Marathon, der am 22. Mai 2011 stattfand, nahmen etwa 2.000 Läufer teil. Die sportliche Leitung hatte der Verein Eintracht Minden. Im Jahr 2012 zog sich der Hauptsponsor und -organisator Porta mit einer knappen Presseerklärung seines Geschäftsführers Achim Fahrenkamp zurück. Den für die Organisation rein ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern des Unternehmens sei der Aufwand neben stetig wachsenden Aufgaben und unternehmensinternen Projekten zu viel geworden. Die Suche nach einem neuen Großsponsor verlief erfolglos.

Kreuzkirche (Wittekindsberg)
Kreuzkirche (Wittekindsberg)

Die Kreuzkirche auf dem Wittekindsberg (im Übergangsbereich zum Häverstädter Berg) nahe der Porta Westfalica ist ein in den Jahren 1996/97 von der LWL-Archäologie für Westfalen im Areal der Wittekindsburg ausgegrabener Kirchenbau. Die Fläche der Kreuzkirche liegt in der Gemarkung Häverstädt im Stadtgebiet von Minden.Es handelt sich um mit Lehmmörtel gebundene Fundament- und Mauerreste eines Zentralbaues, der ins 10. Jahrhundert datiert wird. Der Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes ist absolut symmetrisch und etwa 14 m lang wie breit. Vier quadratische Räume (4 × 4 m) sind um einen ebenfalls 4 × 4 m großen Zentralraum angeordnet. Im südlichen und westlichen Innenraum der Kirche wurden die Reste von fünf Gräbern freigelegt. Es handelt sich um ein Frauen- und vier Kindergräber. Der Name der Familie und ihr Stand sind nicht bekannt. Der Bauherr der Kreuzkirche ist ebenfalls nicht bekannt. Es wird jedoch vermutet, dass es Bischof Milo von Minden (von 969 bis 996 n. Chr.) war.Aus dem 10. bzw. 11. Jahrhundert sind nur vier weitere direkt vergleichbare Bauwerke bekannt (St.-Laurentius-Basilika in Prag-Vyšehrad, St. Salvator in Krakau, Kapelle westlich der Klosterkirche in Schuttern und Heilig-Kreuz-Kapelle in Trier). Bis auf die Kirche in Trier ist von diesen Bauwerken nichts mehr zu sehen. Daher ist das Bodendenkmal innerhalb der Wittekindsburg eine baugeschichtliche und historische Rarität in Europa. Um die freigelegten Fundamente sichtbar zu erhalten, wurde von der Gesellschaft zur Förderung der Archäologie in Ostwestfalen e.V. in den Jahren 2000 bis 2003 ein gläserner Schutzbau errichtet. Die Gesellschaft sammelte annähernd 200.000 € an Spendengeldern bei der heimischen Wirtschaft und bei den Bürgern der Region. Hinzu kamen noch erhebliche Sachleistungen von Dritten und eine Förderung von 70.000 € durch die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege. Der Schutzbau darf nur zu Wartungszwecken betreten werden. Alleinige Eigentümerin des Grundstücks und des Schutzbaus ist die Gesellschaft zur Förderung der Archäologie in Ostwestfalen e.V.