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Frankfurter Straße (Voerde)

Innerortsstraße im Kreis WeselStraße in EuropaVoerde (Niederrhein)

Die Frankfurter Straße (L396) ist eine circa 9,7 Kilometer lange Landesstraße in Voerde (Niederrhein). Sie beginnt an der Willy-Brandt-Straße (B8) südlich von Wesel und führt dann parallel zu dieser westlich durch die Ortsteile Friedrichsfeld, Stockum, Voerde, Möllen und geht an der Stadtgrenze zu Dinslaken nahtlos in die Heerstraße über. Sie entlastet die B8, die jeweils östlich der Städte verläuft, vergleichsweise stark.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frankfurter Straße (Voerde) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Frankfurter Straße (Voerde)
Frankfurter Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.573482 ° E 6.688149 °
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Adresse

Frankfurter Straße

Frankfurter Straße
46562 , Möllen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Haus Wohnung
Haus Wohnung

Haus Wohnung ist ein Wasserschloss in Voerde im Kreis Wesel, Nordrhein-Westfalen. Der Name leitet sich vom ersten bekannten Besitzer, Arnd van der Wonyngen, ab. Aus „Wonyngen“ wurde im Laufe der Zeit „Wohnung“. Das Anwesen befindet sich im Besitz der Steag. Durch die Heirat einer Erbtochter Wonyngen mit Johann von der Capellen kam der Rittersitz in der Mitte des 15. Jahrhunderts an die (ursprünglich Weseler) Familie von der Capellen, die es 250 Jahre besaß. Im Jahre 1608 brachte es die Erbtochter Sophie von der Capellen an ihren Ehemann Johann van Doornick aus Amersfoort. Wiederum durch Heirat einer Erbtochter ging es 1765 an Adolf von Nagel zu Vornholz über. 1937 wurde das Gut an die Thyssenschen Gas- und Wasserwerke verkauft und befand sich 2007 im Besitz der STEAG AG (jetzt: Evonik Steag GmbH). Die Anlage wurde als Burg zu Beginn des 14. Jahrhunderts erbaut und im Jahr 1327 erstmals urkundlich erwähnt. Sie besteht aus einem Herrenhaus und einer Mühle, die von einem Park umgeben sind. Im 17. Jahrhundert wurde der inzwischen teilweise zerstörte Rittersitz durch die Familie van Doornick zu einem barocken Schloss mit zwei südlichen Zwiebeltürmen erweitert und ein "Lustgarten" angelegt. Das dreigeschossige Herrenhaus besteht aus einem mächtigen Mittelbau aus Ziegelsteinen. Daneben steht einer von zwei Türmen mit einer Schieferhaube in Zwiebelform. Den westlichen Turm verlor "Haus Wohnung" durch Artilleriebeschuss im Zweiten Weltkrieg, ansonsten ist die Gebäudeanlage weitgehend in seinem historischen Bestand erhalten. Reste des Wassergrabens sind heute noch zu sehen. Die Wassermühle wurde schon 1478 erwähnt. Sie ist, nach verschiedenen Umbauten, heute noch in Betrieb.