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Deponie Ihlenberg

Deponie in DeutschlandSelmsdorfUnternehmen (DDR)Unternehmen (Landkreis Nordwestmecklenburg)

Die Deponie Ihlenberg, nach der früheren Bezeichnung VEB Deponie Schönberg heute noch oft Deponie Schönberg genannt, ist eine 1979 im Bezirk Rostock gegründete Abfallentsorgungsanlage für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle in Mecklenburg-Vorpommern. Sie gehört zum angrenzenden Selmsdorf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deponie Ihlenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Deponie Ihlenberg
B 104, Schönberger Land

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.866111111111 ° E 10.88 °
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Adresse

B 104
23923 Schönberger Land
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Oberteich (Schönberg)
Oberteich (Schönberg)

Der Oberteich ist der Stadtsee der nordwestmecklenburgischen Stadt Schönberg. Der etwa elf Hektar große Oberteich befindet sich im Stadtgebiet von Schönberg, nordwestlich des historischen Kernbereichs um die St. Laurentiuskirche und des Marktplatzes. Er ist von einer das Stadtbild prägenden Parkanlage mit Uferweg umgeben. Als Angelgewässer enthält der Oberteich Aal, Barsch, Brassen, Hecht, Karpfen, Rotauge, Schleie und Zander. Der Zufluss erfolgt von Westen über den Rupensdorfer Bach, an dem auch weitere ausgedehnte Seen und Teichanlagen, wie die Rupensdorfer Teiche und der Schilfteich, verbunden mit einer Karpfenzuchtanlage liegen. Dieser natürliche Verbund stellt für Schönberg ein attraktives Naherholungsgebiet dar, an das sich etliche Sport- und Freizeiteinrichtungen der Stadt angliedern. Der Oberteich entwässert im Stadtgebiet über einen Abflussgraben in die Maurine. Der Wasserspiegel liegt 4,2 m ü. NHN. Es werden Wassertiefen von über zwei Metern erreicht. Das Gewässer wurde im Mittelalter angestaut und war ein Mühlenteich. In der Wahlkapitulation des Ratzeburger Bischofs Heinrich III. Bergmeier aus dem Jahre 1511 ist der Passus: „Er ward verpflichtet, wenn er Schönberg besitzen würde, im obern Teiche (latein. „superior piscina“, noch jetzt Oberteich genannt) nicht so das Wasser zu stauen, daß den Leuten in Rubensdorf Schaden geschah, jedoch müsse er hinreichend Wasser für seine Mühle behalten.“ enthalten.

Dassower See, Inseln Buchhorst und Graswerder (Plönswerder)
Dassower See, Inseln Buchhorst und Graswerder (Plönswerder)

Dassower See, Inseln Buchhorst und Graswerder (Plönswerder) ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Stadt Lübeck. Das rund 800 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 12 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1983 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 7. Februar 1983). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist die Stadt Lübeck. Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Traveförde und angrenzende Flächen“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Traveförde“. Auf dem Gebiet Mecklenburg-Vorpommerns grenzt es an das Naturschutzgebiet „Uferzone Dassower See“, von dem es praktisch umschlossen wird. An der Teschower Spitze schließt sich außerdem das Naturschutzgebiet „Selmsdorfer Traveufer“ an. Das Naturschutzgebiet wird vom Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer betreut.Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Lübeck im Grünen Band Deutschland, das sich entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze erstreckt. Es stellt den gesamten Dassower See, eine Bucht der Traveförde, in die im Osten die Stepenitz mündet, und die beiden Inseln Buchholz und Graswerder (auch als Plönswerder bezeichnet) sowie die schmalen zu Schleswig-Holstein gehörenden Uferbereiche unter Schutz. Die Uferzonen sowie die beiden Inseln werden von Röhrichtzonen eingenommen. Entlang der Ufer des Dassower Sees sind auch uferbegleitende Gehölze sowie Bruchwälder zu finden. Auch auf der Insel Buchholz stocken Gehölze. Weiterhin sind Trockenrasenfluren und Hochstaudenfluren im Naturschutzgebiet zu finden.Der Dassower See ist Lebensraum einer artenreichen Avifauna. Im Naturschutzgebiet wurden über 90 Brutvogelarten sowie über 30 Wasservogelarten, die das Gewässer als Rast- und Überwinterungsquartier nutzen, nachgewiesen. Aufgrund der mit 2,2 bis 3,2 Meter nur geringen Tiefe des Dassower Sees ist er für die Nahrungssuche von Tauchenten gut geeignet. So überwintern hier beispielsweise die Tauchenten Reiher-, Tafel- und Bergente. Weitere Wintergäste sind z. B. Zwerg- und Gänsesäger, Singschwan, Saat- und Blässgans. Für die Schellente gilt der Dassower See als deutschlandweit wichtigstes Mauser­gebiet. Die Ente ist während der Mauser in großer Zahl auf dem See anzutreffen. Weiterhin sind hier u. a. Kormoran und Mittelsäger heimisch. Im See leben Hecht, Barsch, Aland und Brachse sowie Fluss- und Meerneunauge. Der Hering sucht das Gebiet zum Laichen auf. Im Naturschutzgebiet siedeln u. a. Strandsalde, Echter Sellerie, Wiesenwasserfenchel und Gefleckter Schierling. Die auf der Insel Buchholz vorkommenden Trockenrasenfluren sind Lebensraum u. a. von Großem Flohkraut, Pechnelke und Taubenskabiose.