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Burgstall Kesselberg

Abgegangenes Bauwerk im Landkreis EichstättBodendenkmal in TittingBurg in EuropaEhemalige Burganlage im Landkreis EichstättHöhenburg in Oberbayern
Burgstall Kesselberg
Burgstall Kesselberg

Der Burgstall Kesselberg ist ein mittelalterlicher Burgstall auf 491 m ü. NHN in Bürg, einem Gemeindeteil des Marktes Titting im Landkreis Eichstätt von Bayern. Die Anlage liegt 120 m westlich und etwa 40 m höher als die unterhalb entspringenden Quellflüsse der Anlauter. Der Burgstall gehört zum Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-6933-0011 mit der Beschreibung „mittelalterlicher Burgstall und mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der Kath. Filialkirche St. Laurentius in Bürg“. Die auf einer Bergzunge oberhalb von Bürg liegende Anlage hat in Nord-Süd-Richtung eine Ausdehnung von 100 m, in Ost-West-Richtung von 180 m. Die abgegangene Burg war an drei Seiten von einem hufeisenförmigen Graben umgeben, innerhalb dessen die Hauptburg stand; im Bereich der ehemaligen Vorburg liegt heute die Filialkirche St. Laurentius von Bürg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgstall Kesselberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.00707 ° E 11.19042 °
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Adresse

11
85135
Bayern, Deutschland
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Burgstall Kesselberg
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In der Umgebung

Kaldorf (Titting)
Kaldorf (Titting)

Kaldorf ist ein Ortsteil des Marktes Titting im oberbayerischen Landkreis Eichstätt. Das Pfarrdorf liegt, umgeben von Feldern und Wiesen, in der Südlichen Frankenalb auf einer Höhe des Jura, ca. 2,5 km südwestlich von Titting. Die nächsten Städte sind Eichstätt (10 km) und Weißenburg (16 km). Der raetische Limes verlief westlich und südlich von Kaldorf. Das Ortsgebiet gehörte somit nicht zum Imperium Romanum. Südwestlich von Kaldorf befand sich hinter dem Limes ein Kleinkastell. Im Zuge des Limesfalls bis 259/269 n. Chr. wurden die Grenzanlagen von den Römern geräumt und neue Sicherungssysteme hinter der Donau errichtet. Der Ort wurde erstmals im Jahre 1119 in einer Schenkungsurkunde erwähnt, in der der Eichstätter Domherr Burchard seiner Kirche die Einkünfte aus Kaldorf schenkt. Jedoch wird von Historikern davon ausgegangen, dass Kaldorf schon um das Jahr 800 angelegt wurde und der von Norden bis Nord- und Südosten vor dem Weißenburger Wald verlaufenden, geschlossenen, gerodeten Siedlungszone von Weißenburg bis Eichstätt zuzurechnen ist. Im Jahr 1870 wurde die Schreibweise des Gemeindenamens geändert: Aus Kahldorf wurde Kaldorf. 1978 wurde die ehemals eigenständige Gemeinde im Zuge der Gebietsreform in den Markt Titting eingemeindet.In der Umgebung von Kaldorf sind viele Steinbrüche zu finden. Die Staatsstraße St 2228 führt durch den Ort. Im Ort befindet sich die katholische Pfarrei St. Andreas mit der gleichnamigen Pfarrkirche. Diese erhielt 1964 ein neues Geläute mit vier Glocken.