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Hafen Mertert

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LUXPORT MERTERT
LUXPORT MERTERT

Der Hafen von Mertert ist ein Hafen auf der luxemburgischen Seite der Mosel zwischen Mertert und Grevenmacher. Er wurde entlang der Wäistrooss (der N1 bzw. N10) gebaut und ist der einzige Güterhafen in Luxemburg. Von der Hafeneinfahrt sind es 208,45 km auf der Mosel bis zum Rhein in Koblenz. Der Hafen erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 65 ha. Betrieben wird der gesamte Hafen von einem Konzessionär, der Société du Port de Mertert S.A., die am 3. Juli 1964 gegründet wurde und sich zu 50 % im Besitz des Staates LuxemburgLuxemburg, zu 40 % im Besitz des Stahlkonzerns Arcelor-Mittal und zu jeweils 5 % im Besitz der Banken BIL und Fortis Bank befindet. Des Weiteren sind im Hafenareal noch zwei weitere Unternehmen tätig: Luxport S.A (Handling Ladung) Tanklux S.A.(Handling/Lagerung Erdölprodukte)

Auszug des Wikipedia-Artikels Hafen Mertert (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.69771563 ° E 6.47712258 °
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Adresse

N 1;N 10
6688
Luxemburg
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LUXPORT MERTERT
LUXPORT MERTERT
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Kleine Luxemburger Schweiz
Kleine Luxemburger Schweiz

Die Kleine Luxemburger Schweiz oder Region Müllerthal (bzw. manchmal nur Müllerthal genannt) bezeichnet eine Gegend im Nordosten des Großherzogtums Luxemburg, welche unter anderem Echternach, Berdorf, Grundhof, Consdorf, Befort (frz. Beaufort) und Müllerthal (frz. Mullerthal) umfasst. Ihren Namen verdankt sie den Sandsteinfelsen, welche durch Fließgewässererosion (Sauer, Schwarze Ernz) entstanden sind und bei Wander- und Kletterfreunden sehr beliebt sind. Die Gegend wird vom Mullerthal Trail durchquert, einem die Fels- und Bachlandschaften in drei Schleifen erschließenden Wanderweg von 112 km Gesamtlänge. Die Luxemburger Schweiz ist Teil des Deutsch-Luxemburgischen Naturparks. Die LEADER-Region Müllerthal umfasst die acht Gemeinden des Kantons Echternach (Echternach, Befort, Berdorf, Bech, Consdorf, Mompach, Rosport, Waldbillig) sowie die angeschlossenen Gemeinden Fischbach, Fels, Nommern, Heffingen und Reisdorf.Die Bevölkerungszahl ist in den letzten vierzig Jahren um 50 % gestiegen, in den Gemeinden Befort und Fels sogar um 76 %. Landwirtschaftlich genutzt werden 57,7 % der Fläche, die Zahl der Betriebe ist jedoch stark rückläufig. Forstwirtschaftlich genutzt werden 38,5 %, wobei die Gemeinden Fels mit 61,7 %, Befort mit 53,9 %, Fischbach mit 52 % und Echternach mit 47,3 % Waldanteil an der Spitze liegen. Die Wirtschaftsstruktur ist durch Klein- und Mittelbetriebe geprägt; allein die Stadt Echternach verfügt über ein Industriegebiet, und nur Echternach, Befort und Fels bieten ein vollständiges Versorgungs- und Dienstleistungsangebot. Jugendherbergen gibt es in Befort, Fels und Echternach. Den Touristen stehen zahlreiche Wanderwege, Radwege und Picknickplätze zur Verfügung. Es finden sich keltische und römische Siedlungsspuren, Burgen in Befort und Fels sowie Schlösser in Fischbach, Meysemburg und Rosport. Die großen Veranstaltungen konzentrieren sich auf die Sommermonate, wie das internationale Festival „Klassische Musik“ in Echternach, „Art in Beaufort“ sowie „Biennale de Beaufort“. In Fels gibt es ein kleines Museum zur einstigen Textilindustrie. Berdorf verfügt über ein natürliches Amphitheater, das Amphitheater Breechkaul.