place

Ziegenbrunnen (Rostock)

Bauwerk in RostockBronzeskulptur (Deutschland)Brunnen in Mecklenburg-VorpommernErbaut in den 1970er JahrenSkulptur (1959)
Skulptur (Mecklenburg-Vorpommern)Ziegenbrunnen
Marienkirche Bergziege
Marienkirche Bergziege

Der Ziegenbrunnen ist ein Brunnen auf dem Ziegenmarkt in Rostock. Die Ziege auf dem Brunnen, der sich Am Ziegenmarkt vor der Marienkirche befindet, wurde 1959 von Gerhard Rommel in Bronze geschaffen. Rommel schuf hier das Abbild einer afrikanischen Bergziege, die auf einem Sockel steht und ihren Blick nach hinten wendet. Das Brunnenbecken aus gelbbraunen Klinkern hat eine quadratische Grundfläche. Aus dem Sockel speisen zwei Kupferrohre das 4 × 4 m große Wasserbecken. Er ist ein Laufbrunnen.20 Jahre nach der Schaffung des Kunstwerks wurde 1979 der Ziegenbrunnen eingeweiht und die Figur am heutigen Ort aufgestellt. Die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH hat eine Patenschaft für diesen Brunnen übernommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ziegenbrunnen (Rostock) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ziegenbrunnen (Rostock)
Bei der Marienkirche, Rostock Stadtmitte (Ortsbeirat 14 : Stadtmitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Ziegenbrunnen (Rostock)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.08914 ° E 12.13832 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

St.-Marien-Kirche

Bei der Marienkirche 3
18055 Rostock, Stadtmitte (Ortsbeirat 14 : Stadtmitte)
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
marienkirche-rostock.de

linkWebseite besuchen

Marienkirche Bergziege
Marienkirche Bergziege
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Garbräterstraße
Garbräterstraße

Die Rostocker Garbräterstraße ist eine kurze Gasse im historischen Stadtkern der Hansestadt. Sie liegt zwischen den parallel verlaufenden Straßen Buchbinderstraße im Westen und der Kistenmacherstraße im Osten. Auf der anderen Seite dieser Straßen führen der Straßenzug Rostocker Heide und der Glatte Aal in westliche bzw. östliche Richtung weiter. Die Garbräterstraße ist Teil der einstigen Rostocker Mittelstadt. Die Garbräterstraße wurde 1516 zum ersten Mal erwähnt. Die namensgebenden Garbräter waren Händler, die an der Straße gebratenes Fleisch und Fisch, sowie Wildbret, verkauften. Ihrem Querstraßencharakter entsprechend war die Bebauung der Garbräterstraße recht bescheiden; die Nordseite stellte lediglich die Hinterhöfe der Buchbinder- und Kistenstraße dar, während die gesamte Südseite vom Krämerschütting, einer Art Versammlungshaus der Rostocker Krämer, eingenommen wurde. In den Bombennächten Ende April 1942 wurde die Südseite der Garbräterstraße völlig zerstört, während auf der Nordwestseite ein Gebäude des Laager Architekten Paul Korff erhalten blieb. Dieses Haus, in dem sich heute eine Bankfiliale befindet, ist heute tatsächlich das einzige Gebäude in der Garbräterstraße, da die Südseite und die Nordostseite heute als Parkplätze dienen. An der Nordostseite befand sich bis 1942 ein in Rostock seltenes Giebelhaus im Stil der Renaissance. In den nächsten Jahren ist eine Bebauung der Garbräterstraße mit einem Einkaufszentrum geplant.