Ministerium für Bildung und Wissenschaft (Polen)
Das polnische Ministerium für Bildung und Wissenschaft (Ministerstwo Edukacji i Nauki, MEiN) war bis Dezember 2023 ein Ressort in der polnischen Regierung. Im Januar 2021 war es wieder zusammengeführt worden aus dem Ministerium für Nationale Bildung (Ministerstwo Edukacji Narodowej) und dem Ministerium für Wissenschaft und höhere Bildung (Ministerstwo Nauki i Szkolnictwa Wyższego), die seit 2006 getrennt geführt worden waren. Daneben gibt es noch ein Ministerium für Kultur und nationales Erbe. Im Jahr 1944 entstand es anstelle des Ministeriums für religiöse Konfessionen und öffentliche Bildung (Ministerstwo Wyznań Religijnych i Oświecenia Publicznego) aus der Vorkriegszeit (1918–1939). Der letzte Minister 1935–1939 war Wojciech Świętosławski. Der Sitz des Ministeriums ist das Gebäude des ehemaligen Ministeriums, gebaut in den Jahren 1925–1930 in Warschau an der ul. Wspólna 1/3. Von 1947 bis 1989 kamen die Bildungsminister von der kommunistischen PZPR, seit September 1989 führte es ein Vertreter der Solidarnosc, der den Religionsunterricht einführte. Nach vielen Wechseln lag das Ministerium seit 2015 bis Ende 2023 in den Händen der PIS mit einem kirchlich-konservativen Programm. Nun amtiert die Feministin Barbara Nowacka als Bildungsministerin.
Auszug des Wikipedia-Artikels Ministerium für Bildung und Wissenschaft (Polen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Ministerium für Bildung und Wissenschaft (Polen)
Hoża, Warschau Stadtmitte
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 52.228 ° | E 21.020227777778 ° |
Adresse
Ministerstwo Edukacji i Nauki
Hoża
00-528 Warschau, Stadtmitte
Woiwodschaft Masowien, Polen
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