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Wienbeck (Fluss)

Fluss in EuropaFluss in NiedersachsenFlusssystem LesumGeographie (Osterholz-Scharmbeck)Gewässer im Landkreis Osterholz
Hamme teufelsmoor
Hamme teufelsmoor

Die Wienbeck ist ein Zufluss des Scharmbecker Bachs in Osterholz-Scharmbeck und gehört damit zum Flusssystem der Hamme. Der Bach entspringt am südlichen Ende der Langen Heide bei Scharmbeckstotel im Bereich der Gemarkungen Hahlenbeck, Bahrenwinkel und Bredenberg sowie dem Naturschutzgebiet Reitbruch, fließt dann in süd-östlicher Richtung unter der Bundesstraße 74 in den Stadtteil Lintel und mündet dort hinter der Eisenbahnlinie Bremen-Bremerhaven in den Scharmbecker Bach. Die Länge der Wienbeck beträgt etwa 3 km.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wienbeck (Fluss) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wienbeck (Fluss)
Katharinenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.213611111111 ° E 8.7883333333333 °
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Adresse

Katharinenstraße

Katharinenstraße
27711 , Lintel
Niedersachsen, Deutschland
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Hamme teufelsmoor
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In der Umgebung

Quelltäler der Wienbeck
Quelltäler der Wienbeck

Die Quelltäler der Wienbeck sind ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Osterholz-Scharmbeck im Landkreis Osterholz. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 259 ist 95 Hektar groß. Das rund 73 Hektar große FFH-Gebiet „Reithbruch“ ist größtenteils Bestandteil des Naturschutzgebietes. Das Gebiet steht seit dem 16. Januar 2004 unter Naturschutz. In dem Schutzgebiet ist das ehemalige Naturschutzgebiet „Reithbruch“, das zum 8. September 1949 ausgewiesen worden war, aufgegangen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Osterholz. Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Osterholz-Scharmbeck zwischen Buschhausen und Scharmbeckstotel. Es umfasst die Täler mehrerer Geest­bäche, die sich zur Wienbeck vereinigen. Die Bäche haben sich tief in den sandigen, von einer Grundmoräne gebildeten Untergrund, eingeschnitten. In den Tälern und an den Talhängen kommen teilweise alte Laubwälder vor. Die Wienbeck schlängelt sich relativ naturnah durch das Naturschutzgebiet. Ihr Ufer wird von Erlen und Eschen gesäumt. In den Bereichen, in denen die Talhänge flacher sind – dies ist insbesondere im östlichen Teil des Schutzgebietes der Fall – findet landwirtschaftliche Nutzung der Flächen überwiegend als Grünland statt. Die Grünlandflächen sind durch Wall- und Feldhecken gegliedert. Im westlichen Teil sind an mehreren Stellen Stauteiche zu finden, die nur noch teilweise als Fischteiche genutzt werden. Die nicht mehr genutzten Teiche haben sich zu naturnahen Kleingewässern entwickelt. Im Westen des Naturschutzgebietes befindet sich der Reithbruch, ein Bereich mit Kalkflachmoor­vegetation. Dieser Bereich stellt das ehemalige Naturschutzgebiet „Reithbruch“ dar. Im Osten und Südosten grenzt das Naturschutzgebiet an die B 74.