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Ukrainerdenkmal (Wetzlar)

Bauwerk in WetzlarErbaut im 20. JahrhundertKulturdenkmal in WetzlarWetzlar
Ukrainerdenkmal Wetzlar
Ukrainerdenkmal Wetzlar

Das Ukrainerdenkmal auf dem Gebiet der Stadt Wetzlar im Lahn-Dill-Kreis in Hessen ist ein Denkmal für die verstorbenen ukrainischen Lagerinsassen des Kriegsgefangenenlagers in Wetzlar-Büblingshausen. Das Denkmal befindet sich an der Frankfurter Straße ohne Nummer an der Mauer vom „Alten Friedhof“ in der Nähe der Polizeistation. Es wurde als Kulturdenkmal durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen mit der Nummer 25251 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ukrainerdenkmal (Wetzlar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ukrainerdenkmal (Wetzlar)
Frankfurter Straße,

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Frankfurter Straße

Frankfurter Straße
35578 , Hauserberg (Wetzlar)
Hessen, Deutschland
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Ukrainerdenkmal Wetzlar
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Bismarckturm (Wetzlar)
Bismarckturm (Wetzlar)

1901 wurde die Garbenheimer Warte, ein mittelalterlicher Wachturm der städtischen Landwehr in Wetzlar, völlig umgestaltet. Der Turm, der daraufhin in Bismarckturm umbenannt wurde, ist einer von 146 in Deutschland noch existierenden Bismarcktürmen. Diese Türme wurden zu Ehren des Fürsten Otto von Bismarck (1815–1898) erbaut bzw. umgebaut. Turmbeschreibung: Der 18 m hohe Aussichtsturm mit Befeuerungsmöglichkeit behielt nach dem Umbau seinen wehrhaften und mittelalterlichen Wartturm-Charakter. Der hochliegende Eingang konnte ursprünglich nur über Außenleitern erreicht werden. Umgestaltung: Der Turm wurde im Jahr 1901 genau vermessen und nach den Plänen des damaligen Kreisbaumeisters Wilhelm Witte zu einem Bismarckturm umgebaut. Durch Spenden wurden die Baukosten von ca. 5500 Mark (umgerechnet und inflationsbereinigt ca. 40.000 Euro) aufgebracht. Durch preisgünstige Lieferungen der beteiligten Unternehmen konnten die Baukosten sehr niedrig gehalten werden. Eine seitliche angebaute 18-stufige Außentreppe windet sich seit 1901 bis zum spitzbogigen Eingangsbereich und bildet dort einen kleinen Altan. Dieser ist mit einem Bismarck-Wappen und einer Inschrift, einem Gedicht von Rektor Luerssen, unterhalb des Altans an der Außenseite geschmückt. Es lautet: Anlässlich der Feierlichkeiten, die zu Bismarcks Geburtstagen begangen wurden, brannte auf der Spitze des Turms ein loderndes Feuer. Von dem 18 m hohen Turm bietet sich ein Blick ins Wetzlarer Umland. Der Turm ist aktuell bis auf Weiteres nicht mehr öffentlich begehbar.