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Mönchstraße 62 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundMönchstraße (Stralsund)
Stralsund, Mönchstraße 62, Budenreihe (2012 04 06), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Mönchstraße 62, Budenreihe (2012 04 06), by Klugschnacker in Wikipedia

Das Gebäude Mönchstraße 62 in Stralsund ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Mönchstraße. Die neogotisch gestaltete, nach Süden abgetreppte Schaufront der Budenreihe entstand im Jahr 1895. Über dem Portal ist der Schriftzug „Arend Swartes Gang“ zu sehen, der auf den zweiten Stifter, Ratsherr Arend Swarte, hinweist. Dieser hatte im Jahr 1569 die vernachlässigten, um 1500 vom Bürgermeister Henning Wardenberg gestifteten sechs Wohnbuden für Bedürftige instand setzen lassen. Die drei aneinander angebauten, niedrigen Wohnbuden, deren Pultdächer sich an die Stadtmauer anlehnen, wurden als Stiftung gegründet. Ab 1998 wurde der Komplex saniert.Das Haus im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ ist in die Liste der Baudenkmale in Stralsund eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mönchstraße 62 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mönchstraße 62 (Stralsund)
Mönchstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.31645 ° E 13.08761 °
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Adresse

Mönchstraße 62
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Mönchstraße 62, Budenreihe (2012 04 06), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Mönchstraße 62, Budenreihe (2012 04 06), by Klugschnacker in Wikipedia
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In der Umgebung

Schillstraße 39 (Stralsund)
Schillstraße 39 (Stralsund)

Das ehemalige Proviantmagazin ist ein Lagergebäude im Nordwesten der historischen Altstadt von Stralsund. Das denkmalgeschützte Gebäude mit der postalischen Adresse Schillstraße 39 befindet sich in der Schillstraße an der Ecke zur Mönchstraße. Das Proviantmagazin wurde während der Zugehörigkeit Stralsunds zum Königreich Schweden gebaut. Nach dem Stadtbrand vom 12. Juni 1680, der weite unbebaute Flächen zurückließ, wurde 1687 vom schwedischen König Karl XI. der Bau eines Kornmagazins befohlen. Eine Kommission u. a. mit den Mitgliedern Johann Hagemeister und Hermann Westphal schlug 1688 mehrere Bauplätze vor, darunter war auch der tatsächlich gewählte Platz in der damaligen Fischerstraße. Der Bau des zweigeschossigen Magazins dauerte von 1689 bis 1699 und ist bereits 1706 in schwedischen Karten verzeichnet. Die Jahreszahl 1717 über dem Eingang bildet also ein falsches Baujahr ab; die Gründe dafür sind derzeit unbekannt. 1879 wurden anderthalb Etagen aufgestockt. Als Lager der jeweiligen Militäre wurde das Gebäude bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges genutzt, danach durch die Deutsche Saatgut-Handelszentrale. In den Jahren 2010/2011 wurde das Proviantmagazin in eine Altenwohnanlage umgebaut.Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 692 eingetragen.

Olof-Palme-Platz (Stralsund)
Olof-Palme-Platz (Stralsund)

Der Olof-Palme-Platz im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet den Knieperdamm, die Sarnowstraße, die Knieperstraße und den Fährwall miteinander. Er gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Nach der Ermordung des schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme im Jahr 1986 wurde ihm zu Ehren am 15. März 1986 ein Teil der Sarnowstraße und der Platz, auf dem das Stralsunder Theater steht, umbenannt; mehr als 15.000 Besucher waren zu der Gedenkveranstaltung gekommen. Olof Palme hatte im Jahr 1984 zusammen mit Erich Honecker der Stadt Stralsund einen Besuch abgestattet. Bis zum Jahr 1986 gehörte der Straßenabschnitt zwischen dem Warmbad auf Höhe des Knieperdamms und dem Kniepertor zur Sarnowstraße, zuvor bis in die 1890er Jahre zur Knieperstraße. Das Gebiet wurde erst im Jahr 1882 mit Häusern bebaut, bis dahin war es Teil der Stralsunder Stadtbefestigungen. Hier stand das von den Preußen im Jahr 1815 errichtete „Äußere Kniepertor“, das 1874, nach der Entfestung, abgerissen wurde. Von den Häusern am Olof-Palme-Platz stehen fünf unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Olof-Palme-Platz 1, Olof-Palme-Platz 2, Olof-Palme-Platz 3, Olof-Palme-Platz 5 („Warmbad“) und Olof-Palme-Platz 6 (Theater Stralsund). Durch den Straßenabschnitt fuhr bis zu ihrer Stilllegung im Jahr 1966 die Stralsunder Straßenbahn. Im Jahr 1987 startete hier der Olof-Palme-Friedensmarsch.