Schlacht an der Konzer Brücke
Die Schlacht an der Konzer Brücke war eine Episode des Holländischen Krieges. Am 11. August 1675 erfochten mit Kaiser Leopold I. verbündete Truppen einen Sieg über ein Heer des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV. Der Triumph vereitelte den Versuch eines französischen Entsatzheeres, die Belagerung der seit 1673 französisch besetzten Stadt Trier durch kaiserliches Militär aufzubrechen. In der Folge ergaben sich die Belagerten am 6. September 1675. Kommandeur des französischen Entsatzheeres war Marschall François de Créquy (auch: de Créqui). Das kaiserliche Koalitionsheer befehligte Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg. Beratende Funktionen hatten dessen Bruder, der Osnabrücker Fürstbischof Ernst August, sowie Herzog Karl IV. von Lothringen (Georg Wilhelms und Ernst Augusts beider Bruder Johann Friedrich war als Herzog von Braunschweig-Calenberg (Hannover) französischer Parteigänger). Eine schlachtentscheidende Rolle spielte der kaiserliche Generalwachtmeister Otto de Grana. Der Schlachtort liegt unweit von Trier, zwischen Wasserliesch und Konz unterhalb der Granahöhe, nahe der Mündung der Saar in die Mosel.
Auszug des Wikipedia-Artikels Schlacht an der Konzer Brücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Schlacht an der Konzer Brücke
Sauerwiese, Konz
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54332 Konz
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