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Schlossbrücke (Luxemburg)

Altstadtviertel und Festungen von LuxemburgBauwerk aus SandsteinBauwerk in Luxemburg (Stadt)BogenbrückeErbaut in den 1730er Jahren
Erbaut in den 1990er JahrenNachgebautes Bauwerk
Pont du château Luxembourg
Pont du château Luxembourg

Die Schlossbrücke (luxemburgisch Schlassbréck) ist eine Bogenbrücke aus rotem Luxemburger Natursandstein, die den Fischmarkt mit dem Bockfelsen verbindet, auf dem im 10. Jahrhundert das Schloss bzw. die Burg Luxemburg als Keimzelle des heutigen Großherzogtums gestanden hat. Die heutige Brücke von 1993 ist ein Nachbau der Vorläuferbrücke aus den frühen 18. Jahrhundert. Über die Schlossbrücke führt die Nationalstraße ; darunter verläuft die Rue Sosthène-Weis, auch als Corniche bekannt. Die originale Brücke wurde 1735 von den aus Bridel stammenden Baumeistergebrüdern Kintzelé erbaut. Sie blieb über 2 Jahrhunderte praktisch unverändert, bis sie im Jahre 1933 das erste Mal verbreitert wurde. 1993 wurde die historische Brücke vollständig abgerissen und nach den Originalplänen, jedoch im Querschnitt verbreitert, komplett neu aufgebaut. Die heutige Breite liegt bei 8,60 m. Für die Neubau-Aktion bekam der damalige Mobilitätsminister Robert Goebbels wegen des respektlosen Umgangs mit historischen Bauwerken den „Gëllene Bagger“ (goldener Bagger; Negativauszeichnung) verliehen. Die Schlossbrücke besteht aus einem Hauptbogen, unter dem die Rue Sosthéne-Weis bis zum Heiliggeistplateau durchführt und 5 darübergesetzte kleinere Brückenbögen. Zwischen diesen Brückenbausteinen verbindet ein Tunnel die Bock-Kasematten mit denen der Altstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlossbrücke (Luxemburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schlossbrücke (Luxemburg)
Plateau du Rham, Luxemburg Grund

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Breitengrad Längengrad
N 49.61159 ° E 6.13597 °
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Adresse

Luxembourg City: Old Quarters & Fortifications

Plateau du Rham
2427 Luxemburg, Grund
Luxemburg
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luxembourg.public.lu

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Pont du château Luxembourg
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In der Umgebung

Rue de Trèves
Rue de Trèves

Die Rue de Trèves (deutsch: Trierer Straße, luxemburgisch: Tréierer Strooss, früher auch Tréierer Bierg, ein Teil der Straße auch Kéibierg) ist eine Innerortsstraße in der Stadt Luxemburg im Großherzogtum Luxemburg. Sie ist benannt nach der deutschen Stadt Trier an der Mosel. Ein größerer Teil der Straße gehört zur Nationalstraße 1A, die nach Findel führt. Die Postleitzahl für die Straße lautet: 2631. Sie verläuft vorwiegend in west-östlicher Richtung von der Rue Munster im Stadtviertel Grund bis zur Rue Cents im Stadtviertel Cents und hat eine Länge von etwa 2350 Metern. Sie überwindet etwa 80 Höhenmeter. Die Trierer Straße ist eine der ältesten Straßen der Stadt, sie war im Mittelalter zusammen mit der Münstergasse die Hauptzufahrt zum Stadtviertel Grund. Freiherr Johann von Beck wurde 1588 in der Trierer Straße geboren. Das 2. Trierer Tor wurde 1590 erbaut. Etwa 100 Meter östlich des 2. Trierer Tores befindet sich das rechteckige Dünseler Tor (auch Altes Trierer Tor oder Jakobsturm), das um 1393 erbaut wurde. Eine Haarnadelkurve verbindet die Rue de Trèves mit der Rue de la Tour Jacob, die zur Alzette führt. Die Rue de Trèves überführt die Bahnstrecke Luxemburg–Spa, unmittelbar danach beginnt der Clausener Viadukt. Ein Platz mit Aussicht auf die Luxemburger Oberstadt befindet sich bei der Bushaltestelle Kéibierg-I.N.S. (Institut National des Sports). Auf der Höhe der Straße Kosakestee liegt die Strock-Kapelle. Kulturdenkmale sind das Gebäude Haus-Nr. 20 in Grund und die Reste des Fort Dumoulin, Haus-Nr. 61, in Cents.