Der Rimbach ist ein etwa 10 km langer Nebenfluss der Goldach in den oberbayerischen Landkreisen Erding und Mühldorf am Inn, der durch das Gattergebirge verläuft.
Der Rimbach hat zwei Quellbäche. Diese entspringen nordwestlich von Wies (östlich von St. Wolfgang) auf rund 560 m Höhe. Der Rimbach fließt zuerst in östlicher Richtung, ab der Einöde Brenner in nordöstlicher Richtung bis Mitterrimbach. Ab hier verläuft er in nördlicher Richtung – durch eine Anhöhe getrennt weitgehend parallel zum Ornaubach – bis zur Einmündung in die Goldach westlich von Schwindegg. Insgesamt überwindet der Rimbach einen Höhenunterschied von rund 110 Metern.
Der Rimbach ist Namensgeber der angrenzenden Weiler Oberrimbach, Rimbachau, Mitterrimbach, Friedlrimbach und Rimbach (Ortsteil von Schwindegg). Wichtigster historischer Ort im Tal ist der stattliche Kirchweiler Hofgiebing, der früher ein Hofmarkssitz mit Schloss war. Zudem ist der Rimbach Namensgeber des Giebinger Schützenvereins Rimbachquelle.
Der Rimbach bildet teilweise die Grenze zwischen den Landkreisen Erding und Mühldorf (Gemeinden St. Wolfgang und Fürholzen (zu Kirchdorf gehörend)) bzw. trennt die Wolfganger Gemeindeteile Gatterberg und Schönbrunn voneinander.