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Rutenberg (Lychen)

Geographie (Lychen)

Rutenberg ist ein Ortsteil der Stadt Lychen im Landkreis Uckermark (Brandenburg). Das mittelalterliche Straßendorf wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört und danach ab 1697 wieder besiedelt. Das Dorf hatte Ende 2006 187 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rutenberg (Lychen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Rutenberg (Lychen)
K 99, Woldegk

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.422222222222 ° E 13.51 °
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Adresse

K 99
17348 Woldegk
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Hinrichshagen
Naturschutzgebiet Hinrichshagen

Das Naturschutzgebiet Hinrichshagen ist ein ca. 1000 Hektar umfassendes Naturschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern. Es umfasst ein großflächiges Buchenwaldgebiet mit eingestreuten Feuchtgebieten südlich der Bundesstraße 198, drei Kilometer südwestlich von Woldegk. Das Gebiet ist nach der unweit nördlich liegenden Ortschaft benannt. Die rechtliche Festsetzung des Schutzgebiets erfolgte am 25. Oktober 1962 aufgrund seiner herausragenden Bedeutung als Brutplatz zahlreicher Großvogelarten, die heute selten geworden und vom Aussterben bedroht sind. Das Naturschutzgebiet befindet sich im Naturpark Feldberger Seenlandschaft und ist nach EU-Recht als FFH-Gebiet und Vogelschutzgebiet eingestuft. Der südwestliche Teil des Schutzgebiets wird als Naturwaldreservat untersucht.Der aktuelle Gebietszustand wird als sehr gut angesehen. Durch zahlreiche Eingriffe konnte der Wasserhaushalt der nasseren Flächen wieder stabilisiert werden. Der Zustand der Wälder kann als durchaus positiv betrachtet werden. Allerdings macht die Trockenheit der Jahre 2018 bis 2022 dem Waldbestand zu schaffen. Insbesondere die Fichte ist stark von Borkenkäfern und Stürmen gezeichnet. Bei den alten Buchen zeigen sich aufgrund der langen Trockenheit Absterbeerscheinungen im Kronenbereich. Eine forstliche Nutzung findet statt. Insbesondere in den Altbuchenbeständen erfolgt diese mit dem Ziel, eine natürliche Verjüngung zu etablieren und so einen mehrschichtigen und artenreichen Wald zu entwickeln. Es existieren nur wenige öffentliche Wege im Gebiet. Das Schutzgebiet quert eine Pflasterstraße.