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Luselturm

Baudenkmal in GredingBauwerk in GredingErbaut im 14. oder 15. JahrhundertStadtbefestigung in BayernTurm in Europa
Wehrturm in Bayern
Luselturm (Greding)
Luselturm (Greding)

Der sogenannte Luselturm ist ein Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung der Stadt Greding. Es handelt sich um einen Befestigungsturm. Die angrenzende Stadtmauer ist nicht mehr vorhanden. Er ist dreigeschossig mit Spitzhelm. Drei Seiten sind auch Kalkbruchsteinen gemauert. Die vierte Seite besteht aus Fachwerk. Er wurde um 1400 errichtet und 1582 und 1750 verändert. Der heutige Dachstuhl entstand um 1700. Die aktuellen Fenster stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die Renovierung 2015 wurde mit dem Denkmalpreis des Bezirkes Mittelfranken ausgezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Luselturm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.044944444444 ° E 11.354425 °
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Adresse

Luselturm

Badergasse 13
91171
Bayern, Deutschland
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linkWikiData (Q98626909)
linkOpenStreetMap (204349964)

Luselturm (Greding)
Luselturm (Greding)
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In der Umgebung

Schwarzach-Thalach-Taltrichter

Der Schwarzach-Thalach-Taltrichter, auch Gredinger Schwarzachtal, ist ein Naturraum (082.29) der Südlichen Frankenalb im Südwestdeutschen Stufenland. Er ist Teil der Altmühlalb, eines Unterraums der Südlichen Frankenalb, die wiederum zur auch Frankenalb genannten Fränkischen Alb gehört. Er grenzt im Nordwesten an das Vorland der Südlichen Frankenalb, im engeren Sinne die Staufer Eisensandsteinberge (110.41), im Nordosten an das Vorland der Mittleren Frankenalb (111), genauer Freystädter Albvorland westlich der Schwarzach (111.00) und Schwarzachtal (111.01), im Osten an die Westliche Sulzplatte (082.30), im Süden kurz an die Beilngries-Dietfurter Tälerzone (82.37) und im Osten an die Anlauter. Bei der Westlichen Sulzplatte und der Anlauteralb handelt es sich um Hochflächen, die mehr als 100 m höher liegen als der Taltrichter. Mit den anderen genannten Gebieten bildet er ein Tal durch die Südliche Frankenalb, welches seit Jahrtausenden als Handelsstraße genutzt wird und zu einer frühen Besiedelung des Gebietes führte.Die Schwarzach und die Thalach haben ein tiefes Tal in die Alb geschnitten. Die einzigen Erhebungen im Naturraum sind der Hofberg 553 m ü. NHN und der Auerberg 516 m ü. NHN. Der mit etwa 374 m ü. NHN tiefste Punkt des Naturraums an seiner Südseite liegt im Taleinschnitt an der Mündung der Anlauter in die Schwarzach und damit fast 240 Höhenmeter unter der höchsten Kuppe der Albhochfläche. Weil das Juragestein im Untergrund verkarstet ist, werden die angrenzenden Hochflächen großflächig unterirdisch über Klüfte entwässert und zeigen nur wenige Wasserläufe an der Oberfläche. Der Grundwasserspiegel und die Oberflächengewässer in ihren eingegrabenen Tälern liegen sehr tief. Daher war die Tälerzone bedeutend für deren Wasserversorgung.Das Gebiet wird land- und forstwirtschaftlich genutzt. Beim Bau der Bundesautobahn 9 und der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt wurde das Tal für die Trasse genutzt. Das Gebiet gehört politisch größtenteils zur Stadt Greding und zum Markt Thalmässing. Ein kleiner Teil gehört zur Gemeinde Kinding. Größte Siedlung ist Greding. Weitere Siedlungen sind von Süden nach Norden: Mettendorf, Greding, Hausen, Petermühle, Günzenhofen, Wildbad, Großhöbing, Kleinhöbing, Göllersreuth, Hagenich, Aue, Kochsmühle, Untermässing, Kammühle, Obermässing und Hofberg.