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Längibach

Fluss im Kanton AargauFluss in EuropaFlusssystem AareGeographie (Schinznach)
Mündung des Längibachs
Mündung des Längibachs

Der Längibach (auch Längebach) ist ein knapp vier Kilometer langer, westlicher und linker Zufluss der Aare. Er entwässert ein Tal im Juragebirge im Schweizer Kanton Aargau. Das Längibachtal liegt im Gebiet des regionalen Naturparks Jurapark Aargau und am Rand des Landschaftsschutzgebiets «Aargauer und östlicher Solothurner Faltenjura», das im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung verzeichnet ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Längibach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.45981 ° E 8.15882 °
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Adresse

Hauptstrasse

Hauptstrasse
5107
Aargau, Schweiz
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Mündung des Längibachs
Mündung des Längibachs
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Habsburg (Burg)
Habsburg (Burg)

Die Habsburg, in neuerer Zeit auch Schloss Habsburg genannt, ist eine Gipfelburg in der Schweiz. Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Habsburg im Kanton Aargau in einer Höhe von 505 m ü. M. auf dem lang gestreckten Hügelkamm des Wülpelsbergs. Bekannt ist sie als Stammburg der Herrscherdynastie der Habsburger, deren Aufstieg mit dem Erwerb von Gebieten in der näheren Umgebung begann. Gründer der Habsburg soll um 1020/30 Radbot gewesen sein. Otto II. war 1108 der erste des Geschlechts, der als Graf von Habsburg urkundlich nachweisbar ist. Die Habsburger lebten hier lediglich rund zweihundert Jahre. Das immer mächtiger werdende Grafengeschlecht verliess die Burg um 1220/30, da sie zu klein und zu wenig repräsentativ erschien. Anschliessend wurde sie an verschiedene Dienstleute verliehen. Mit der Eroberung des Aargaus im Jahr 1415 durch die Eidgenossen ging den Habsburgern, die mittlerweile in Wien ein weit bedeutenderes Herrschaftszentrum aufgebaut hatten, ihre Stammburg endgültig verloren. Seit 1804 ist die Habsburg im Besitz des Kantons Aargau. Im frühen 11. Jahrhundert entstanden die ersten Bauten. In mehreren Schritten wurde die Habsburg zu einer Doppelburg erweitert. Am Beginn des 13. Jahrhunderts erreichte sie ihre grösste Ausdehnung. Nach dem Auszug der Habsburger verfiel der ältere, vordere Burgteil im Osten zu einer Ruine. Der jüngere, hintere Burgteil im Westen blieb bestehen und konnte sein Erscheinungsbild, von vereinzelten Umbauten abgesehen, bis heute bewahren. In den Jahren 1978/83 und 1994/95 fanden umfangreiche archäologische Untersuchungen statt. Die Habsburg steht seit 1948 unter kantonalem Denkmalschutz und gehört im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter zu den Kulturgütern von nationaler Bedeutung. Der Palas wird seit 1979 als Restaurant genutzt, diesem ist ein Museum über die Burggeschichte angegliedert.