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St. Jakobus der Ältere (Hohenburg)

Barockbauwerk in BayernBarocke KircheBaudenkmal in HohenburgBauwerk in HohenburgErbaut in den 1660er Jahren
Jakobus-der-Ältere-KircheKirchengebäude im Bistum RegensburgKirchengebäude im Landkreis Amberg-SulzbachKirchengebäude in EuropaSaalkirche in Bayern
Hohenburg Oberpfalz 146
Hohenburg Oberpfalz 146

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere steht in Hohenburg, einem Markt im Landkreis Amberg-Sulzbach der Oberpfalz. Die Kirchengemeinde gehört zum Bistum Regensburg. Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-3-71-129-28 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Jakobus der Ältere (Hohenburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Jakobus der Ältere (Hohenburg)
Nikolaus-Erb-Straße,

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N 49.294665 ° E 11.798864 °
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Adresse

St. Jakob

Nikolaus-Erb-Straße
92277
Bayern, Deutschland
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Hohenburg Oberpfalz 146
Hohenburg Oberpfalz 146
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In der Umgebung

Rathaus Hohenburg
Rathaus Hohenburg

Das Rathaus Hohenburg liegt in dem Oberpfälzer Markt Hohenburg im Landkreis Amberg-Sulzbach von Bayern. Der Bau markiert mit dem ehemaligen Pflegschloss Hohenburg und der Pfarrkirche St. Jakobus die drei historischen Herrschaftsbereiche des Marktes. Das heutige Rathaus Hohenburg war zuerst 1562 als Zehentkasten bzw. als Hofkasten zur Aufbewahrung der Naturalabgaben (Zehentgetreide) errichtet worden. Im Laufe der Zeit diente es auch als Zeughaus, ebenso als „Schuel-, Amt- und Fleischhaus“; es enthielt zeitweise eine Rüstkammer und auch Brot- und Hafnerläden. 1719/20 wurde das Gebäude umgestaltet und erweitert; dabei wurde das Gebäude aufgestockt, mit einem neuen Dachstuhl und einer barocken Fassade mit schwarz-weißer Pilastergliederung versehen. In dieser Zeit wurde als repräsentativer Raum die Ratsstube eingerichtet, die heute wieder als Sitzungssaal der Marktgemeinde genutzt wird. Diese besitzt eine Stuckdecke; in der Mitte konnte bei der Restaurierung die Darstellung einer Justitia freigelegt und restauriert werden. Des Weiteren sind in dem Gebäude ein gemaltes Kruzifix im großen Saal des Obergeschosses sowie die Darstellung eines Landsknechtes in der Treppendiele der ersten Etage erhalten. Im Eingang befindet sich eine Inschriftentafel von 1586, die von der Hohenburg stammt. Das Gebäude wurde 1990 unter Leitung des Regensburger Architekten Stefan Ebeling restauriert. Dabei wurden im Erdgeschoss Räume für eine Bankfiliale und für den Fremdenverkehr eingerichtet. Im zweiten Obergeschoss entstanden ein Bürgersaal als öffentlicher Veranstaltungsraum sowie ein Archivraum. Im ersten Obergeschoss befinden sich die Verwaltungsräume der Gemeinde und der Sitzungssaal. Da der Markt seit dem 1. Januar 1994 wieder seine Eigenständigkeit erreicht hat, kommt diese Umgestaltung den jetzigen Gegebenheiten sehr entgegen.