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St. Susanna (Dederstedt)

Barockisierte KircheBauwerk der Romanik in Sachsen-AnhaltBauwerk in Seegebiet Mansfelder LandKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Eisleben-SömmerdaKirchengebäude im Landkreis Mansfeld-Südharz
Kirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in Seegebiet Mansfelder LandRomanische KircheSaalkirche in Sachsen-AnhaltSusannakirche
Dederstedt (Seegebiet Mansfelder Land), die Dorfkirche
Dederstedt (Seegebiet Mansfelder Land), die Dorfkirche

Die evangelische Dorfkirche St. Susanna ist eine im Kern spätromanische, barock erneuerte Saalkirche im Ortsteil Dederstedt der Einheitsgemeinde Seegebiet Mansfelder Land im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Sie gehört zum Pfarrbereich Seegebiet Mansfelder Land im Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKMD).

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Susanna (Dederstedt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Susanna (Dederstedt)
Dr.-Kleinschmidt-Platz, Seegebiet Mansfelder Land

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.54258 ° E 11.692415 °
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Adresse

Hl. Susanna

Dr.-Kleinschmidt-Platz
06317 Seegebiet Mansfelder Land
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Dederstedt (Seegebiet Mansfelder Land), die Dorfkirche
Dederstedt (Seegebiet Mansfelder Land), die Dorfkirche
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In der Umgebung

Lämmerberg und Vockenwinkel
Lämmerberg und Vockenwinkel

Der Lämmerberg und Vockenwinkel ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0110 ist 14,2 Hektar groß. Es ist Bestandteil des rund 84 Hektar großen FFH-Gebietes „Trockenrasenhänge nördlich des Süßen Sees“ und wird vom Landschaftsschutzgebiet „Süßer See; Süßer und Salziger See“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1967 unter Schutz (Datum der Verordnung: 11. September 1967). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Mansfeld-Südharz. Das Naturschutzgebiet liegt im östlichen Harzvorland nördlich des Süßen Sees. Es stellt Hangbereiche des Riß, Teile der Westhänge des Lämmerbergs und die zwischen zwei Erhebungen in Nord-Süd-Richtung zum Süden See verlaufende Lindenschlucht, eine glaziale Schmelzwasserrinne, unter Schutz. Im Bereich des Naturschutzgebietes sind Streuobstwiesen sowie artenreiche Halbtrockenrasen und Felsfluren (Schwingel-Fiederzwenkenrasen, Wimperperlgrasfluren und Berggamander-Schwingelfluren) zu finden. Auf dem Riß wurde bis ins späte 20. Jahrhundert Wein- und Obstanbau betrieben. Die Halbtrockenrasen wurden vor 1990 durch ein volkseigenes Gut beweidet, seit 1992 werden Teile des Gebietes als Pflegemaßnahme mit Schafen und Ziegen beweidet. Charakteristische Arten der Halbtrockenrasen sind Stängelloser Tragant, Steppen-Wolfsmilch, Frühlings-Adonisröschen, Pferde-Sesel und Deutscher Ziest. Auf flachgründigen Schuttböden wachsen auch Schmalblütiges Träubel und Astlose Graslilie. Dazu gesellen sich zahlreiche weitere Pflanzen der mageren Standorte, von denen viele auch gefährdet und in der Roten Liste gefährdeter Arten verzeichnet sind. Auf den Hängen der Lindenschlucht stocken Eichen-Hainbuchenwälder und Robinien. Im Naturschutzgebiet sind zahlreiche Vogelarten heimisch, darunter Steinschmätzer, Neuntöter, Wendehals und Grünspecht. Daneben ist es Lebensraum für Insekten, darunter verschiedene Schmetterlinge (u. a. der Segelfalter) sowie Schnecken, darunter Blindschnecke und Gemeine Heideschnecke. Das Naturschutzgebiet ist von Brachflächen umgeben. Im Südosten grenzt es an eine bewaldete Fläche, im Norden auch an landwirtschaftliche Nutzflächen.

Galgenberg und Fuchshöhlen
Galgenberg und Fuchshöhlen

Das Galgenberg und Fuchshöhlen ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0111 ist 36,85 Hektar groß. Es ist Bestandteil des rund 84 Hektar großen FFH-Gebietes „Trockenrasenhänge nördlich des Süßen Sees“ und wird vom Landschaftsschutzgebiet „Süßer See; Süßer und Salziger See“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1967 unter Schutz (Datum der Verordnung: 11. September 1967). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Mansfeld-Südharz. Das Naturschutzgebiet liegt im östlichen Harzvorland nordwestlich von Seeburg. Es stellt ein Mosaik aus Trocken- und Halbtrockenrasen auf dem Riß nördlich des Süßen Sees unter Schutz. Die Hänge des Riß sind im Naturschutzgebiet überwiegend in südliche und westliche Richtung exponiert. Auf den trockenen Standorten wachsen u. a. Fiederzwenke, Stängelloser Tragant, Dänischer Tragant, Gänsesterbe, Niedrige Segge, Zypressenwolfsmilch, Steppenwolfsmilch, Zottige Fahnenwicke und Frühlingsadonisröschen. Vereinzelt tritt auch Deutscher Ziest auf. Kleinflächig sind Trockenrasen mit Echtem Federgras, Walliser Schwingel, Echter Hundszunge, Igelsame und Braunem Mönchskraut. Neben den Trocken- und Halbtrockenrasen sind Felsfluren, xerotherme Gebüsche und einige verbuschte Streuobstwiesen zu finden. Im Naturschutzgebiet sind zahlreiche Vogelarten heimisch, darunter Steinschmätzer, Dorn- und Sperbergrasmücke, Neuntöter, Wendehals, Goldammer und Grünspecht. Daneben ist es Lebensraum für Insekten und Kleinsäuger. An die Trocken- und Halbtrockenrasen schließen sich überwiegend landwirtschaftliche Nutzflächen an. Im Süden grenzt das Naturschutzgebiet an einen Campingplatz und eine Wochenendhaussiedlung.