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Naturschutzgebiet Freebach

Naturschutzgebiet in EnnepetalSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
NSG Freebach (EN 029) (17)
NSG Freebach (EN 029) (17)

Das 4,9 ha große Naturschutzgebiet Freebach liegt im Süden der Stadt Ennepetal, die dem Ennepe-Ruhr-Kreis angehört. Der Freebach entspringt südlich der Ortschaft Schlagbaum, die an der Abzweigung der L 700 von der B 483 liegt. Das Naturschutzgebiet beginnt nach einer Bachstrecke von 380 m und erstreckt sich dann über eine Bachverlauf von 775 m - meist in nordöstlicher Richtung - bis der Freebach als zweitgrößter Zufluss in die Heilenbecketalsperre mündet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Freebach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Freebach
Ebinghausen,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.24738 ° E 7.36683 °
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Adresse

N.S.G. Freebach

Ebinghausen
58256
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q23894894)
linkOpenStreetMap (405651406)

NSG Freebach (EN 029) (17)
NSG Freebach (EN 029) (17)
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In der Umgebung

Heilenbecketalsperre
Heilenbecketalsperre

Die Heilenbecketalsperre wurde in den Jahren von 1894 bis 1896 auf dem Gebiet der heutigen Städte Ennepetal – nahe dem Ortsteil Rüggeberg – und Breckerfeld im Ennepe-Ruhr-Kreis (Nordrhein-Westfalen) errichtet und ist die älteste Talsperre Südwestfalens. Die Talsperre wird vom Heilenbecke-Wasserverband betrieben. Gestaut wird die Heilenbecke, die 7,5 km unterhalb der Talsperre bei Ennepetal-Milspe in die Ennepe mündet. Bei einem maximalen Fassungsvermögen von 450.000 m³ beträgt die Wasseroberfläche des Staubeckens 8,5 ha. Ursprünglich war die Heilenbecketalsperre ein Wasserreservoir für die Hammerwerke und Schleifkotten, die entlang der Heilenbecke angesiedelt waren. Heutzutage dient sie jedoch in erster Linie der Trinkwasserversorgung; daneben der Aufhöhung der Ruhr bei Niedrigwasser. Die Staumauer ist eine Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk mit einer Höhe von 19,5 m, einer Kronenbreite von 4,1 m und einer Kronenlänge von 205 m (vor der Sanierung 2,8 m bzw. 162 m). Sie wurde nach den Entwürfen von Otto Intze 1896 erbaut und von 1988 bis 1990 saniert, wobei sie verstärkt und mit einem Kontrollgang versehen wurde. Außerdem erhielt sie eine Dichtwand aus Beton, eine Mauerdrainage, eine neue Mauerkrone und neue Betriebseinrichtungen. Mit einem etwa 2,4 km langen Rundweg ist die Talsperre ein beliebtes Gebiet für Wanderer und Jogger. Die Gaststätte, die sich unmittelbar am Parkplatz befand, wurde im Sommer 2006 durch ein Feuer bis auf die Grundmauern zerstört und nicht wieder aufgebaut. Die Talsperre wurde als technisches Denkmal von überörtlicher Bedeutung, das aus wissenschaftlichen und baugeschichtlichen Gründen zu erhalten und zu nutzen ist, unter Denkmalschutz gestellt.