Schlossinsel (Köpenick)
Die Köpenicker Schlossinsel ist eine Insel in der Dahme kurz vor deren Einmündung in die Spree im Berliner Ortsteil Köpenick. Sie besitzt eine Fläche von zirka 6 Hektar. Die Insel umfasst das heutige Köpenicker Schloss mitsamt seinem Park. Eine Brücke verbindet sie mit der nördlich gelegenen Insel der Köpenicker Altstadt, auf der sich im Schutze der Burg der Ort Köpenick entwickelte, zusammen mit einer im 13. Jahrhundert erstmals im Landbuch der Mark Brandenburg urkundlich erwähnten slawischen Fischersiedlung (vicus Kytz) am Ostufer der Dahmebucht, die den Burgherren als Siedlung für die Bediensteten diente. Die Bezeichnung Frauentog (für Frauenzug) des Gewässerteils zwischen Schlossinsel und Kietz bezieht sich auf eine alte Sage, nach der Fischerfrauen in der Notzeit des Dreißigjährigen Krieges dort einen reichen Fischzug machten.In unmittelbarer Nähe des nordwestlichen Endes der Insel befindet sich die Lange Brücke, die als Dahme-Überweg die Köpenicker Altstadt sowie auch die Schlossinsel und das Schloss mit den westlich bzw. nordwestlich gelegenen neueren Stadtvierteln und der Stadtmitte von Berlin verbindet.
Auszug des Wikipedia-Artikels Schlossinsel (Köpenick) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Schlossinsel (Köpenick)
Schloßhof, Berlin Köpenick
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 52.442777777778 ° | E 13.572777777778 ° |
Adresse
Gedenkstein Johann Julius Hecker
Schloßhof
12557 Berlin, Köpenick
Deutschland
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