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Lohbergerbachtal - Bauernkuppe

HeusweilerNaturschutzgebiet im Regionalverband SaarbrückenSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV

Das Naturschutzgebiet Lohbergerbachtal – Bauernkuppe liegt im Regionalverband Saarbrücken im Saarland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lohbergerbachtal - Bauernkuppe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Lohbergerbachtal - Bauernkuppe
A 8,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.3297 ° E 6.8828 °
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Adresse

NSG Lohbergerbachtal / Bauernkuppe

A 8
66265 , Niedersalbach (Niedersalbach)
Saarland, Deutschland
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linkWikiData (Q62064337)
linkOpenStreetMap (151852550)

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In der Umgebung

Obersalbach-Kurhof

Obersalbach-Kurhof ist einer von sieben Ortsteilen der saarländischen Gemeinde Heusweiler. Mit 668 Einwohnern (Stand 2014) bildet es den kleinsten Ortsteil der Gemeinde. Obersalbach-Kurhof liegt am westlichen Rand des weitgespannten Heusweiler Beckens im oberen Köllertal. Nachbarorte sind Saarwellingen-Schwarzenholz im Westen und Saarwellingen-Reisbach, zu dessen Pfarrei der Ort als Filiale gehört, im Norden. Die Autobahn A 8 sowie die Landstraße 1. O. 141 verlaufen südlich zwischen den Ortsteilen Niedersalbach und Obersalbach-Kurhof. Östlich liegt die Hauptgemeinde Heusweiler. Obersalbach-Kurhof ist mit allen genannten Dörfern verkehrstechnisch über Gemeindestraßen verbunden, jedoch gibt es keine Grenzbebauung zu den benachbarten Orten. Die mittlere Höhenlage des Ortsteiles liegt bei 250 m über NN, die höchste Erhebung ist die „Hilgenbacher Höhe“ mit 324,8 m über NN. Die Gesamtgröße der Gemarkung beträgt 484 ha, davon landwirtschaftliche Nutzfläche 345 ha, Wald 104 ha, bebaute Fläche 21 ha, Naherholungsgebiet „Kallenborn“ 11 ha, Friedhof, Grün- und Gartenland 3 ha. Der Boden dieses Gebietes gehört geologisch zu den „Ottweiler Schichten“, einer Untergliederung der Steinkohlenzeit (Karbon) in der Erd-Altzeit vor mehr als 250 Millionen Jahren. Die „Ottweiler Schichten“ sind die jüngste Ablagerung im Karbon und demnach eher „kohlenarm“. Trotzdem wird schon im 15. Jahrhundert von Kohlenabbau im Übertage-Stollenbetrieb auf Obersalbacher Bann berichtet. Bis ins Jahr 2000 betrieb die Firmengruppe Schäfer eine „tagesnahe“ Kohlengrube an der Gemarkungsgrenze Obersalbach-Reisbach. Die Abbauschäden der letzten Jahre gehen auf Abbaumaßnahmen in den Schichten zurück, die von den „Ottweiler Schichten“ überdeckt sind. Meist sind die Oberböden über dem Karbon sehr karg und unfruchtbar. Die Natur hat aber die Kohlenarmut über den „Ottweiler Schichten“ in besonderer Weise durch eine hohe Fruchtbarkeit des Bodens an der Oberfläche ausgeglichen. Wenn seit alters her von der „Kornkammer des Saarbrücker Landes“ gesprochen wird, so gehört die gesamte Gemarkung von Obersalbach-Kurhof dazu.