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St. Adalbert (Hannover)

AdalbertkircheBauwerk aus BetonBauwerk der Moderne in HannoverDisposition einer OrgelErbaut in den 1950er Jahren
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St. Adalbert in Hannover Foto 0531
St. Adalbert in Hannover Foto 0531

St. Adalbert ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude in der Stöckener Straße 43 in Herrenhausen-Stöcken, einem Ortsteil von Hannover. Die dem heiligen Adalbert von Prag gewidmete Kirche gehört seit dem 1. November 2006 zur Pfarrgemeinde St. Maria im Regionaldekanat Hannover des Bistums Hildesheim.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Adalbert (Hannover) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Adalbert (Hannover)
Stöckener Straße, Hannover Leinhausen (Herrenhausen-Stöcken)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.39883 ° E 9.67015 °
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Adresse

Sankt Adalbert

Stöckener Straße 43
30419 Hannover, Leinhausen (Herrenhausen-Stöcken)
Niedersachsen, Deutschland
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Telefonnummer

call+49(511)92001055

Webseite
st-maria.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q105281398)
linkOpenStreetMap (187632705)

St. Adalbert in Hannover Foto 0531
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Rosebusch Verlassenschaften
Rosebusch Verlassenschaften

Die Rosebusch Verlassenschaften sind ein Kunst- und Erinnerungsort in Hannover-Ahlem. Die 2012 eröffnete Ausstellung präsentiert Zeugnisse deutscher Industriegeschichte und stellt das Schicksal von Zwangsarbeitern sowie KZ-Häftlingen in der Zeit des Nationalsozialismus dar. Geschaffen wurde der Ort in einem ehemaligen Umspannwerk der PreussenElektra vom Künstlerehepaar Almut und Hans-Jürgen Breuste. In der Ausstellung werden unzählige ausrangierte Gegenstände aus der Industrieproduktion, vor allem aus dem ehemaligen Continental-Werk in Hannover-Limmer, gezeigt. Die massenhaft ausgebreiteten Industrieprodukte bestehen vor allem aus Eisen, Gummi und Holz. Die Sammlung der Ausstellungsstücke begann bereits 1997. Erst 2012 kurz nach dem Tod von Hans-Jürgen Breuste wurde der Kunstort der Öffentlichkeit vorgestellt. Herzstück der Ausstellung ist die im Besitz des Landes Niedersachsen stehende Rauminstallation „Litzmannstadt“, die nach der im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten umbenannten Stadt Łódź in Polen benannt ist. Sie befasst sich mit dem 1940 eingerichteten Ghetto Litzmannstadt. Die Installation besteht aus über 2500 Krankentragen und Fotografien von Zwangsarbeitern sowie Briefe und Namenslisten von Deportierten. Der Name des Kunstortes leitet sich von seinem Sitz im Rosenbuschweg in Ahlem ab. Der Begriff Verlassenschaft steht sinnbildlich für Hinterlassenschaft und entstammt dem österreichischen Erbrecht als Fachbegriff für Erbschaft. Der Ausstellungsort wird auch für Kulturveranstaltungen zum Wirken von Persönlichkeiten wie Primo Levi oder Janusz Korczak durch Konzerte, Lesungen und Kunstprojekte genutzt. Die Stiftung Kulturregion Hannover zeichnete die Rosebusch Verlassenschaften mit dem Kulturpreis „Pro Visio“ aus.Die Ausstellung befindet sich vor dem früheren Umspannwerk und in der Turbinenhalle auf dem Gelände eines Wirtschaftsbetriebs der Stadt Hannover. Sie ist monatlich an zwei Tagen für Besucher geöffnet außer in der Winterpause von Dezember bis Februar.