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Glockenbuckel von Viernheim

Bergstraße (Naturraum)FFH-Gebiet in HessenNaturschutzgebiet im Landkreis BergstraßeSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Viernheim
Wiki DSC00822 Glockenbuckel 1431028
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Der Glockenbuckel von Viernheim ist ein Naturschutzgebiet in Viernheim im hessischen Landkreis Bergstraße. Das Gebiet ist fast flächengleich auch als FFH-Gebiet ausgewiesen. Der offene Bereich, auch als Viernheimer Heide bekannt, ist zudem als Naherholungsgebiet in der Region beliebt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Glockenbuckel von Viernheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Glockenbuckel von Viernheim
Hirschschneise,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.534898 ° E 8.54817 °
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Adresse

Glockenbuckel von Viernheim

Hirschschneise
68519
Hessen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (12277353)

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In der Umgebung

Oberlücke von Viernheim
Oberlücke von Viernheim

Die Oberlücke von Viernheim ist ein Naturschutzgebiet in Viernheim im hessischen Landkreis Bergstraße. Es liegt innerhalb des Vogelschutzgebiets „Wälder der südlichen hessischen Oberrheinebene“.Das Naturschutzgebiet Oberlücke ist eine aufgelassene Sandgrube, in der bis 1980 Kies und Sand abgebaut wurde. Das 13 Hektar große Gebiet mit einer gut fünf Hektar großen Wasserfläche wurde der Sukzession überlassen. Es entwickelte sich zu einem Lebensraum für zahlreiche, auch bestandsbedrohte Vogel- und Amphibienarten. Die Oberlücke liegt westlich der A 6 / A 67, im südlichen Bogen des Viernheimer Dreiecks im Hessischen Ried. Das Gebiet ist westlich und südlich von Kleingartenanlagen umgeben, zur Autobahn hin schließt sich der Wertstoffhof des regionalen Abfallzweckverbands an. Eine 220 kV-Hochspannungsleitung verläuft westlich der Kleingartenanlage; sie beeinträchtigt die Nutzbarkeit des Schutzgebiets für einige Vogelarten.1985 wurde das Gebiet unter Naturschutz gestellt, um die stillgelegte Kiesgrube als Lebensraum für Vogel- und Amphibienarten zu sichern. Der Standort bietet vielen Wasservögeln gute Nistgelegenheiten, Zwergtaucher, Haubentaucher, Höckerschwäne und Blässhühner finden sich ein. Zur Nahrungssuche kommen ganzjährig Graureiher und Kormorane zur Oberlücke, zu den Zugzeiten rasten Tafel- und Schnatterenten an der Wasserfläche. Eingewandert sind auch Kanadagänse und Nilgänse, die die heimischen Gänse und Enten zunehmend im Wettstreit um Nahrung und Brutplätze verdrängen. Bei den Amphibien besteht ein regelmäßiger genetischer Austausch mit dem östlich der A 6 gelegenen Waldsee (auch als Anglersee bekannt).Das Naturschutzgebiet wurde in das europäische Schutzgebietsnetz „Natura 2000“ aufgenommen.

Viehwäldchen, Apfelkammer, Neuwäldchen
Viehwäldchen, Apfelkammer, Neuwäldchen

Viehwäldchen, Apfelkammer, Neuwäldchen ist seit 1993 ein Naturschutzgebiet in Mannheim. Es hat eine Größe von 38,5 Hektar und liegt im Osten Mannheims, östlich der Bundesautobahn 6. Im Norden verläuft die Landesgrenze zu Hessen, wo sich beidseits der Grenze die Viernheimer Düne befindet (im hessischen Teil als Naturdenkmal geschützt). Ein Teil gehörte zuvor zum Landschaftschutzgebiet Käfertaler Wald. Das Naturschutzgebiet ist Teil des FFH-Schutzgebietes „Sandgebiete zwischen Mannheim und Sandhausen“ im oberrheinischen Flugsandgebiet, das sich von Rastatt bis Mainz zieht. Es unterteilt sich in drei unterschiedliche Räume: Das Neuwäldchen im Westen ist ein Kiefern-Robinien-Wald mit Magerrasen. Das Gewann Apfelkammer wird landwirtschaftlich genutzt, auf brachliegenden Flächen haben sich Arten der Sandrasen angesiedelt. Bemerkenswert ist die Viernheimer Düne, der kalkreiche trockene Sand unterliegt täglichen Temperaturschwankungen von bis zu 50 °C. An diese Bedingungen haben sich seltene Tier- und Pflanzenarten angepasst wie die Silberscharte und die Blaugraue Kammerschmiele und eine reiche Laufkäfer-, Heuschrecken- und Wildbienenfauna. Eine weitere Binnendüne im Osten des Naturschutzgebiets ist mit einem Robinienwald (Viehwäldchen) bewachsen. Hier kommen Schwarzpurpurner Lauch, Hunds-Kerbel und Schopfige Traubenhyazinthe vor, außerdem zwei seltene Pilze Zitzen-Erdstern und Kragen-Erdstern.