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Deponie Hannover

Aufgeschütteter BergBerg in EuropaBerg in NiedersachsenBerg unter 1000 MeterDeponie
Geographie (Hannover)Lahe
Blick Müllberg Hanover
Blick Müllberg Hanover

Die Deponie Hannover ist eine von drei durch den Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (Aha) betriebenen Mülldeponien. Sie befindet sich im hannoverschen Stadtteil Lahe und wurde 1937 von der Stadt Hannover als Zentraldeponie Altwarmbüchener Moor angelegt. Der bis 1982 aufgeschüttete Nordberg wird im Volksmund als Monte Müllo bezeichnet. Mit einer Höhe von 121 m ü. NN ist der Berg vor dem natürlichen Kronsberg mit 118 m Höhe die höchste Erhebung im Stadtgebiet, wobei diese Höhe aufgrund der natürlichen Senkungen einer Deponie nicht gesichert ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deponie Hannover (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Deponie Hannover
Grenzweg West, Hannover Misburg-Nord (Misburg-Anderten)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.411944444444 ° E 9.8672222222222 °
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Adresse

Grenzweg West

Grenzweg West
30629 Hannover, Misburg-Nord (Misburg-Anderten)
Niedersachsen, Deutschland
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Blick Müllberg Hanover
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In der Umgebung

Sonnensee (Hannover)
Sonnensee (Hannover)

Der Sonnensee ist ein Baggersee in Hannover im Stadtteil Misburg. Er ist Bestandteil einer vereinseigenen Sport- und Freizeitanlage. Der See liegt drei Kilometer nordöstlich des Mittellandkanals auf dem Gelände des Altwarmbüchener Moores. Er erstreckt sich langgezogen von Nordosten nach Südwesten und hat eine Länge von 720 Metern, seine Breite beträgt fast auf der ganzen Fläche 200 Meter. Der Ortsteil Misburg liegt zwei Kilometer südwestlich des Sees und erschließt das See-Gelände über eine befestigte Straße, die kurz vor Erreichen des Sees die ost-westlich verlaufende Bundesautobahn 2 überquert und weiter in das dichtbewaldete Naturschutzgebiet des Altwarmbüchener Moores führt. Nach Nordwesten und Norden hin umschließt den See ein etwa 50 Meter hoher Höhenrücken, der das Seegebiet von der 500 Meter entfernten Zentraldeponie Hannover abgrenzt. Der Höhenrücken besteht in seinem Kern aus Deponierückständen, ist jedoch von Anschüttungsmaterial überlagert und heute bewaldet; er soll in naher Zukunft als Naherholungsgebiet für die Öffentlichkeit freigegeben werden. In einer Entfernung von je zwei Kilometern vom Sonnensee verläuft von Südwesten nach Nordosten die Bundesautobahn 37, und von Südosten nach Nordwesten die Bundesautobahn 7, die sich drei Kilometer nördlich des Sonnensees im Autobahnkreuz Hannover/Kirchhorst überqueren. Der See ist ringsum von einem schmalen Schilfgürtel umstanden, der jedoch immer wieder durch Badestellen unterbrochen ist; im südlichen Teil befindet sich außerdem ein ausgedehnter Sandstrand und ein Kleinkind-Sandstrand. Das Gelände um den See herum befindet sich seit 1947 im Besitz des BffL (Bund für Familiensport und freie Lebensgestaltung e. V.), der die gesamte Fläche als Naturismus-Campinggelände nutzt. Auf der Gesamtfläche stehen hunderte von fest installierten Wohnwagen der Mitglieder, einige Wiesenflächen sind darüber hinaus auch für Gäste vorgesehen. Der See entstand 1962 beim Bau vom Autobahnkreuz Hannover-Ost, als für die Aufschüttungen des Kreuzes große Mengen Kies benötigt wurden, die der Verein aus seinem 64 ha großen Vereinsgelände zur Verfügung stellte. Übrig blieb ein 16 ha großer vom Grundwasser durchströmter Baggersee ohne direkten Zufluss, der das Herzstück des BffL-Freizeitparks bildet.

Findling in Misburg
Findling in Misburg

Der Findling in Misburg aus grobkörnigem Granit liegt im hannoverschen Stadtteil Misburg. Der Findling wurde am 20. Oktober 1939 zum Naturdenkmal erklärt und wird unter der Nummer (ND-H 221) (früher ND-HS 12) geführt. Die für die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde zuständige Region Hannover legte 2010 in einer Sammelverordnung die Naturdenkmale in ihrem Gebiet neu fest und begründete die Unterschutzstellung für den Findling mit dieser Beschreibung: Findling aus grobkörnigem Granit unter einer Pappelgruppe. Breite 1,20 m; Höhe 0,90 m; Länge 1,60 mund nannte als Schutzzweck Es handelt sich um ein schützenswertes geowissenschaftliches Objekt.Den Standort beschreibt die Verordnung: Nördlicher Ortsrand von Misburg ca. 100 m nördlich der Brücke über den Wietzegraben in Verlängerung des Findstellenwegs.und nennt diese Flurdaten: Hannover, Misburg, Flur 9, Flurstück 94/7.Der Stein liegt am nördlichen Rand einer offenen Fläche zwischen dem Ende der vom Wietzegraben begrenzten Bebauung mit Einfamilienhäusern entlang der Straße Am Flöth und dem Misburger Wald direkt neben einem Weg, der über eine nahe hölzerne Brücke über einen Bach führt. Dieser mündet etwa 200 m weiter westlich in den Wietzegraben.Neben dem Stein war eine kleine Informationstafel aufgestellt, die im Jahr 2017 noch vorhanden war. Nach den Informationen auf dieser Tafel sei dieser Findling bereits am 20. Oktober 1939 zum Naturdenkmal erklärt worden. Der Findstellenweg habe seinen Namen von diesem Findling erhalten. Die Tafel gab weiter an, der Durchmesser betrage 1,6 m. Der Findling aus großkörnigem Granit zeige eiszeitlich bedingte Erscheinungsformen.