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Stückgarten

Bauwerk (Kurpfalz)Bauwerk des Hauses WittelsbachKulturdenkmal in HeidelbergParkanlage in HeidelbergRenaissancebauwerk in Baden-Württemberg
HeidelbergSchloss2018 03 14 14 10 32
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Als Stückgarten wird die Westterrasse des Heidelberger Schlosses bezeichnet. Der Name leitet sich von den Kanonen her, die dort in der Frühen Neuzeit aufgestellt waren und die (heute veraltet) auch als „Stücke“ bezeichnet wurden. Anfangs rein für Verteidigungszwecke genutzt, erfolgte im frühen 17. Jahrhundert der Umbau zu einer Gartenanlage. Der Zugang wird durch das Elisabethentor markiert, das um 1615 als Geschenk für die Kurfürstin Elisabeth Stuart entstand. Während der Nutzungszeit des Schlosses bestand im Stückgarten außerdem ein Vogelhaus, das später zur Orangerie umgebaut wurde, von dem heute aber nur noch Grundmauern sichtbar sind. Heute dient der Stückgarten vor allem als Aussichtspunkt für die Schlossbesucher, von dem aus bei klarer Sicht ein Blick bis in den Pfälzerwald jenseits der Rheinebene möglich ist. Der Stückgarten verbindet den Schlossvorhof im Süden mit dem „Dicken Turm“ im Norden. Östlich befindet sich als tiefer Einschnitt in den Schlossberg der „Hirschgraben“, nach Westen ragt der Stückgarten auf steilen Stützmauern über der Heidelberger Altstadt auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stückgarten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stückgarten
Burgweg, Heidelberg Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.41 ° E 8.71433333 °
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Adresse

Heidelberger Schloss

Burgweg
69117 Heidelberg, Altstadt (Altstadt)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Webseite
schloss-heidelberg.de

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