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Pfarrhaus Allersheim (Giebelstadt)

Barockbauwerk in BayernBaudenkmal in GiebelstadtBauwerk in GiebelstadtBauwerk von Johann David SteingruberErbaut in den 1740er Jahren
Pfarrhaus im Landkreis WürzburgUmgenutztes Bauwerk im Landkreis Würzburg
Allersheim, D 6 79 138 9 Giebelstadt 20210514 251
Allersheim, D 6 79 138 9 Giebelstadt 20210514 251

Das Pfarrhaus in Allersheim, einem Gemeindeteil der bayerischen Gemeinde Giebelstadt im Landkreis Würzburg in Unterfranken, wurde 1743 von Johann David Steingruber errichtet. Das ehemalige katholische Pfarrhaus an der Bergstraße 8 ist ein geschütztes Baudenkmal.Der zweigeschossige Mansardwalmdachbau mit sechs zu drei Fensterachsen und gefugten Ecklisenen hat an der straßenseitigen Fassade das Wappen des Klosters Bronnbach und eine Inschrifttafel mit Rollwerk und Putten. Die Inschrift lautet: Das Chronogramm, siehe die fetten Buchstaben der Inschrift, ergibt die Jahreszahl 1743. Unter Engelbert Schäffner (1687–1752), Abt des Klosters Bronnbach von 1724 bis 1742, wurde das Pfarrhaus gebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrhaus Allersheim (Giebelstadt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrhaus Allersheim (Giebelstadt)
Bergstraße, Verwaltungsgemeinschaft Giebelstadt

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Bergstraße

Bergstraße
97232 Verwaltungsgemeinschaft Giebelstadt
Bayern, Deutschland
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Allersheim, D 6 79 138 9 Giebelstadt 20210514 251
Allersheim, D 6 79 138 9 Giebelstadt 20210514 251
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Taharahaus (Allersheim)
Taharahaus (Allersheim)

Das Taharahaus in Allersheim, einem Ortsteil der Marktgemeinde Giebelstadt im unterfränkischen Landkreis Würzburg, wurde 1927/28 errichtet. Das Taharahaus auf dem jüdischen Friedhof ist ein geschütztes Baudenkmal. Die Bayerische Israelitische Gemeindezeitung schrieb am 1. April 1929: „Einweihung des neu erbauten Friedhofshauses in Allersheim. (...) Auf diesem altehrwürdigen Friedhof fand nun am 20. Januar 1929 eine eindrucksvolle Feier statt. Sie galt der Übernahme des neu erbauten Friedhofshauses, das den Raum für die Vornahme der Tacharah und die Halle für die Abhaltung der Trauerfeiern und für die Versammlung des Trauergefolges umfasst. Es ist ein einfacher, aber zweckentsprechender und in seiner Schlichtheit schöner Bau. Die Initiative zur Errichtung des Baues ging von dem Vorstand der Israelitischen Friedhofs-Korporation Allersheim, Herrn Vitus Weikersheimer in Gaukönigshofen, aus. In unermüdlicher Tätigkeit interessierte er private und öffentliche Geber, bis die Finanzierung sichergestellt war. Neben der Opferwilligkeit von etwa 100 privaten Spendern und einer Bewilligung seitens des badischen Oberrates ist die Bereitstellung der Mittel vor allem der wohlwollenden Unterstützung des Verbandes bayerischer israelitischer Gemeinden zu verdanken, der durch eine größere Subvention und ein zinsloses Darlehen den Bau mit ermöglichte. (...) Außer den Vertretern und zahlreichen Mitgliedern der beteiligten Gemeinden waren auch sehr viele christliche Bürger der umliegenden Ortschaften erschienen – ein Beweis des harmonischen Zusammenlebens der Konfessionen in unserer Gegend. Auch vom Bezirksamt Ochsenfurt war ein Begrüßungsschreiben eingelaufen.“