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Brunnenhaus Eschenau (Knetzgau)

Baudenkmal in KnetzgauBauwerk aus SandsteinBauwerk in KnetzgauBrunnen in BayernErbaut im 19. Jahrhundert
D 6 74 163 119 Brunnenhäuschen
D 6 74 163 119 Brunnenhäuschen

Das Brunnenhaus in Eschenau, einem Gemeindeteil von Knetzgau im Landkreis Haßberge im Osten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken, wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Das Brunnenhaus am Am Kirchberg 1, das zum ehemaligen Pfarrhaus gehört, ist ein geschütztes Baudenkmal.Der traufständige Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung aus Sandstein hat eine Hohlziegeldeckung,

Auszug des Wikipedia-Artikels Brunnenhaus Eschenau (Knetzgau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brunnenhaus Eschenau (Knetzgau)
Am Kirchberg,

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Am Kirchberg 2
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D 6 74 163 119 Brunnenhäuschen
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In der Umgebung

Schloss Oberschwappach
Schloss Oberschwappach

Das Schloss Oberschwappach ist ein Barockschloss in Oberschwappach, einem Ortsteil der am nördlichen Rand des Steigerwaldes gelegenen Gemeinde Knetzgau im Landkreis Haßberge in Bayern. Als auffallend repräsentativer Amtssitz des Amtes St. Gangolf der Zisterzienserabtei Ebrach wurde das Schloss von 1733 bis 1738 unter Abt Wilhelm I. Sölner erbaut. Deutlich zu erkennen ist die Architektursprache des Würzburger Hofbaumeisters Joseph Greissing, der offenbar viele Jahre vor Baubeginn bereits Pläne ausgearbeitet hatte, wie er dies unter Abt Sölner belegbar auch für andere Ebracher Amtshöfe tat. Besonders die hohen Mansarddächer des zentralen Portalpavillons und der beiden Eckpavillons des Hauptflügels offenbaren die stilistische Orientierung Greissings an französischen Vorbildern des 17. Jahrhunderts, wo sich auch Beispiele für die elegante Grundrissgestaltung des Hofes finden. Das Schloss diente zur Verwaltung der in der Umgebung gelegenen Besitzungen des Klosters; außerdem wurde es für den Sommeraufenthalt der Ebracher Äbte genutzt, womit sich die besondere Pracht nicht zuletzt auch der ausgedehnten Gartenanlagen erklärt. Nach der Aufhebung des Klosters Ebrach 1803 im Zuge der Säkularisation wurde dem letzten Abt von Ebrach, Eugen Montag, Schloss Oberschwappach als Ruhesitz bestimmt. Er starb hier 1811. In der Folge hatte das Schloss verschiedene Besitzer und befand sich zunehmend in einem schlechten baulichen Zustand, als es schließlich 1985 durch die Gemeinde Knetzgau erworben wurde. Heute sind im Schloss ein Museum, ein Kindergarten und ein Restaurant untergebracht. Im Spiegelsaal finden Konzerte und kulturelle Veranstaltungen statt. Das Museum umfasst eine heimatkundliche Sammlung sowie sakrale Kunst, außerdem können die Prunkräume besichtigt werden (u. a. Spiegelsaal und Schlosskapelle). Jedes Jahr findet Ende Juli das Oberschwappacher Weinfest und Ende November der Oberschwappacher Weihnachtsmarkt auf dem Schlossgelände statt.