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Grabstein für Dietrich II. Schenk von Flügelsberg

Baudenkmal in RiedenburgGrabplatte (14. Jahrhundert)Kirchenausstattung im Landkreis KelheimRelief in DeutschlandSandsteinrelief
Skulptur (14. Jahrhundert)Skulptur (Bayern)
Altmühlmünster (Riedenburg) St. Johannes Grabstein 542
Altmühlmünster (Riedenburg) St. Johannes Grabstein 542

Der Grabstein für Dietrich II. Schenk von Flügelsberg in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Altmühlmünster, einem Stadtteil von Riedenburg im niederbayerischen Landkreis Kelheim, wurde um 1347 geschaffen. Der Grabstein an der Nordwand der Kirche ist als Teil der Kirchenausstattung ein geschütztes Baudenkmal.Der 84 cm breite und 1,97 Meter hohe Grabstein für Dietrich II. Schenk von Flügelsberg († 1347) mit Wappen und Kreuz im Relief wurde aus grauem Sandstein gefertigt. Die Umschrift in gotischen Minuskeln lautet:

Auszug des Wikipedia-Artikels Grabstein für Dietrich II. Schenk von Flügelsberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grabstein für Dietrich II. Schenk von Flügelsberg
KEH 2, Riedenburg

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N 48.9824 ° E 11.6201 °
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Adresse

Friedhof

KEH 2
93339 Riedenburg
Bayern, Deutschland
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Altmühlmünster (Riedenburg) St. Johannes Grabstein 542
Altmühlmünster (Riedenburg) St. Johannes Grabstein 542
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Burgstall Altmühlmünster
Burgstall Altmühlmünster

Der Burgstall Altmühlmünster bezeichnet eine abgegangene Spornburg 370 m südlich von Altmühlmünster, heute ein Ortsteil der niederbayerischen Stadt Riedenburg im Landkreis Kelheim in. Das Objekt wird im BayernAtlas als Bodendenkmal mit der Aktennummer D-2-7035-0001 geführt und als „Burgstall des Mittelalters“ bezeichnet.Der Burgstall liegt auf einem Felsensporn etwa 80 m über dem Altmühltal und ist am besten über den 600 m entfernten Laubhof erreichbar. Der 5–7 m breite und 25 m lange Geländesporn wird durch einen 1,5 m tiefen Graben vom Hinterland abgeschnitten. Dieser Abschnittsgraben ist teilweise aus dem Felsen herausgehauen. Der Graben ist auf der Südseite 16 m lang und biegt danach im rechten Winkel nach Norden ab, nach 10 m läuft er in dem Steilhang aus. Auf der Innenfläche befinden sich mehrere Höcker losen Gesteins, die als Überreste von Gebäuden und eventuell eines Turms gedeutet werden können. 20 m vor dem Abschnittsgraben wurde mit dem Bau eines zweiten Grabens begonnen. Ein davon erhaltenes Fragment ist 20 m lang, 3 m breit und 2 m tief; das Aushubmaterial wurde für einen Außenwall verwendet. Urkundliche Unterlagen zu dieser Anlage sind nicht vorhanden. Das Gebiet gehörte aber den Burggrafen von Regensburg, welche 1155 das Kloster Altmühlmünster gestiftet und an den Templerorden übertragen hatten. Die Anlage könnte zur Überwachung des zum Altmühltal führenden Brunntals gedacht gewesen sein.