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Wassermühle Brömsenberg

Baudenkmal in LübtheenBauwerk im Landkreis Ludwigslust-ParchimErbaut im 19. JahrhundertMühle in EuropaUmgenutztes Bauwerk in Mecklenburg-Vorpommern
Wassermühle in Mecklenburg-Vorpommern
Wassermühle Brömsenberg von Nordwesten
Wassermühle Brömsenberg von Nordwesten

Die Wassermühle Brömsenberg liegt am Fluss Sude, auf dem Wohnplatz Neumühle, gelegen am östlichen Rand des Ortsteils Brömsenberg der Stadt Lübtheen im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Bis etwa 1945 lautete die Bezeichnung Garlitzer (Neu-) Mühle bzw. später auch Neumühle bei Lübtheen. Erst nach der deutschen Wiedervereinigung wird vermehrt auch die Bezeichnung Wassermühle Brömsenberg verwendet. Die Mühle ist ein Baudenkmal und in der Denkmalliste des Landkreises Ludwigslust-Parchim eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wassermühle Brömsenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wassermühle Brömsenberg
Ausbau,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.3225 ° E 11.06277778 °
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Adresse

Wassermühle Brömsenberg

Ausbau 10
19249
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Wassermühle Brömsenberg von Nordwesten
Wassermühle Brömsenberg von Nordwesten
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In der Umgebung

Kali- und Steinsalzbergwerk Lübtheen

Schacht Friedrich Franz ist ein ehemaliger Kalischacht in der Stadt Lübtheen im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Salzhaltige Wässer aus dem Untergrund des Gipsbruches in Lübtheen sowie die Überlieferungen von der einstigen Saline Conow waren Anlass zu Erkundungsbohrungen innerhalb des Gipsbruches. Diese erbrachten den Nachweis von Steinsalz; in späteren Bohrungen auch von Kalisalzen innerhalb der sogenannten Staßfurt-Formation (Perm, Zechstein). Mit dem Abteufen des Schachtes auf der ca. 15 m unter dem natürlichen Gelände liegenden Sohle des bis dahin betriebenen Gipsbruches wurde am 23. Dezember 1895 begonnen. 1899 wurde eine Bronzebüste von Bildhauer Hugo Berwald zu Ehren des Namenspatrons und 1897 verstorbenen Großherzogs Friedrich Franz III. von Mecklenburg-Schwerin auf einem Granitsockel in Lübtheen nähe des Friedrich-Franz-Schacht feierlich enthüllt. 1936 wurde dies Denkmal in den Schlosspark Ludwigslust umgesetzt. Dort hat sie sich erhalten. Enorme Schwierigkeiten mit Wasserzuflüssen führten dazu, dass das Teufen (mit Unterbrechungen) bis zur endgültigen Fertigstellung rund 18 Jahre dauerte. Die Stein- und Kalisalzförderung wurde am 11. Dezember 1905 aufgenommen. Die Weiterverarbeitung der Kalisalze erfolgte in einer eigenen Fabrik auf dem Schachtgelände. Den Zutritt von Tageswässern, anfangs noch in Form gesättigter Lösungen, bemerkte man schon 1905 auf der 430-m-Sohle. Auch ausgeklügelte Absperrmaßnahmen konnten nicht verhindern, dass das Bergwerk in der Nacht zum 9. Dezember 1916 innerhalb weniger Stunden ersoff. Sämtliche Einbauten und Ausrüstungen verblieben im Schacht. 1981 wurde die Schachtröhre mit Braunkohlenfilterasche-Suspension in Verbindung mit Zementbrücken endgültig verwahrt.