Döllnkrug
Döllnkrug ist ein Wohnplatz im Ortsteil Groß Dölln der Stadt Templin im Landkreis Uckermark (Brandenburg). Er entstand aus einem Krug, der um 1720 erstmals genannt ist. Nur wenig später ist neben dem Krug ein Teerofen erwähnt, der nach 1800 (und vor 1840) eingegangen ist. Mit dem Ausbau der Chaussee Berlin-Prenzlau (Abschnitt Groß Schönebeck-Mittenwalde) entstand um 1830 zusätzlich ein Chausseehaus in Döllnkrug, das wiederum vor 1898 abgerissen wurde. 1851 wurde anstelle des Teerofens ein Forsthaus und ein Schutzbezirk für einen Förster eingerichtet, das Forsthaus Döllnkrug, das in den 1970er Jahren abgerissen wurde. 1934/35 ließ Hermann Göring für seinen Leibjäger Willi Schade etwas weiter östlich vom Forsthaus ein Gebäude errichten, das Jagdhaus Döllnkrug oder Schadehaus, das auch als Unterkunft für Gäste von Görings Jagdschloss Carinhall diente. In der DDR-Zeit wurde das Schadehaus zum repräsentativen Gästehaus für Staatsgäste ausgebaut und zum Nucleus des heutigen Hotelkomplexes bzw. des heutigen Wohnplatzes Döllnkrug.
Auszug des Wikipedia-Artikels Döllnkrug (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Döllnkrug
Döllnkrug,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 53.00227 ° | E 13.601068 ° |
Adresse
Döllnkrug 2
17268
Brandenburg, Deutschland
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