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Manroland

Augsburg-OberhausenEhemaliger DruckmaschinenherstellerGegründet 1979Industriekultur Rhein-Main (Offenbach am Main)MAN
Produzierendes Unternehmen (Augsburg)Produzierendes Unternehmen (Offenbach am Main)Produzierendes Unternehmen (Vogtlandkreis)Unternehmen (Plauen)

Die manroland AG (bis 2008 MAN Roland Druckmaschinen) war ein Hersteller von Druckmaschinen für Zeitungsrollenoffset, Illustrationsrollenoffset und Bogenoffset für Zeitungs-, Werbe-, Verlags- und Verpackungsdruck. Verteilt auf die drei Standorte Offenbach am Main, Augsburg und Plauen beschäftigte Manroland zuletzt rund 6500 Mitarbeiter (Stand November 2011). Am 25. November 2011 stellte der Vorstand von Manroland beim Amtsgericht Augsburg Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. In der Folge wurde Manroland 2012 in manroland sheetfed und manroland web systems aufgespalten; die manroland Sheetfed mit Sitz in Offenbach wurde von der britischen Langley Holdings übernommen, die manroland Web Systems mit Sitz in Augsburg ging an die Possehl-Gruppe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Manroland (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Manroland
Mühlheimer Straße, Offenbach am Main Offenbach-Ost

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Manroland Sheetfed GmbH Werk 2

Mühlheimer Straße 341
63075 Offenbach am Main, Offenbach-Ost
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Wasserturm Offenbach am Main
Wasserturm Offenbach am Main

Der Wasserturm Offenbach am Main ist ein Zwillingswasserturm. Durch seine Lage auf dem 132 Meter hohen Bieberer Berg sorgen die zwei Hochbehälter für einen ausreichenden Wasserdruck im 420 Kilometer langen Trinkwassersystem der Energieversorgung Offenbach, das die Städte Offenbach am Main, Dietzenbach und Mainhausen mit Trinkwasser versorgt. Mit dem Bau des Wasserturms wurde 1966 begonnen. 1968 erfolgte die Fertigstellung und Inbetriebnahme der beiden Hochbehälter mit etwa 45 Metern Höhe. Jeder der Behälter hat einen maximalen Wasserstand von 33 Metern und fasst maximal 7.500 Kubikmeter Wasser. Es ergibt sich daraus ein Gesamtvolumen von 15 Millionen Litern Trinkwasser. Durch die Lage des Wasserturms am höchsten Punkt der Stadt erfolgt die Trinkwasserversorgung ohne Pumpen allein durch den aus der Schwerkraft resultierenden hydrostatischen Druck. Die Auffüllung des Wasserturms erfolgt über Pumpstationen durch den Zweckverband Wasserversorgung Stadt und Kreis Offenbach, der das Frischwasser aus 115 Grundwasserbrunnen und sechs Wasserwerken der Region gewinnt. Da der Zweckverband Wasserversorgung etwa 400 Kubikmeter pro Stunde liefern kann, der Verbrauch zu Spitzenzeiten aber bei über 600 Kubikmetern pro Stunde liegt, dient der Wasserturm zugleich als Ausgleichsbehälter im Wasserversorgungssystem der Energieversorgung Offenbach. Der Jahresverbrauch an Frischwasser im Versorgungsgebiet betrug 2005 noch 8,1 Millionen Kubikmeter und ging bis 2011 auf einen jährlichen Verbrauch von 7,4 Millionen Kubikmeter zurück. Nach Angaben des Betreibers belaufen sich die Leitungsverluste auf 2,7 Prozent im Bezug auf die gesamte eingespeiste Wassermenge.