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Pásztor János emlékmúzeum

Aufgelöst in den 1980er JahrenBauwerk in BudapestEhemaliges MuseumGegründet 1968Künstlermuseum
Museum in BudapestXI. Budapester Bezirk

Pásztor János emlékmúzeum (deutsch János-Pásztor-Gedenkmuseum) war ein Museum in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Es befand sich in der Szüret utca 15 im Stadtteil Gellérthegy im XI. Bezirk und diente dem Gedenken an den ungarischen Bildhauer János Pásztor (1881–1945). Der Bildhauer János Pásztor und seine Ehefrau Amália ließen die zweistöckige Villa in der Szüret utca 1927 nach Plänen des Architekten Gyula Sváb bauen. Die Villa wurde als Atelier des Bildhauers und Wohnhaus bis zu seinem Tod im Jahr 1945 genutzt. Die Witwe versuchte 1947 und 1952, in dem Haus ein Gedenkmuseum einzurichten, was jedoch zunächst scheiterte. Erst im Oktober 1968 wurde das Gedenkmuseum eröffnet. Ausgestellt wurden Skulpturen des Bildhauers, Dokumente seines Lebens und sein Atelier. Das Museum bestand bis in die 1980er Jahre. Es wurde aufgelöst, weil das Museum der Ungarischen Arbeiterbewegung den Umbau des Gebäudes in ein pädagogisches Museum plante.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pásztor János emlékmúzeum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Pásztor János emlékmúzeum
Szüret utca, Budapest Gerhardsberg

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Szüret utca 15
1118 Budapest, Gerhardsberg
Ungarn
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Freiheitsstatue (Budapest)
Freiheitsstatue (Budapest)

Die Freiheitsstatue (ungarisch Szabadság-szobor) in Budapest, der Hauptstadt Ungarns, steht auf dem Gellértberg vor der Zitadelle im Stadtteil Buda. Sie ist die größte aus einer Gruppe von drei Bronzestatuen des Bildhauers Zsigmond Kisfaludi Strobl, die 1947 zu Ehren der Soldaten, die das Land im Zweiten Weltkrieg befreiten, errichtet wurden. Sie ist so aufgestellt, dass sie von fast jedem Ort in Budapest zu sehen ist. Dargestellt ist eine Frauengestalt, welche einen Palmenwedel in den Himmel über sich hält. Die 14 Meter hohe Statue ist zusammen mit ihrem Sockel etwa 40 Meter hoch. Eine ungarische Krankenschwester hat Modell gestanden. Nach einer Legende hielt sie ursprünglich einen Propeller in ihren Händen und sollte damit an Miklós Horthys Sohn erinnern, der als Testflieger zu Beginn des Zweiten Weltkrieges tödlich verunglückte. Der Propeller wurde nach dem Einmarsch der Roten Armee im Februar 1945 dann aber durch den Palmenzweig ersetzt, da man nicht weiter an Miklós Horthy erinnern wollte, der dem Hitler-Regime nahestand. Tatsächlich handelt es sich bei der russischen Version der Statue um einen anderen Entwurf desselben Bildhauers. Eine weitere Statue zeigt einen sehr kraftvollen Drachentöter, der mit der bloßen Faust mit dem Drachen kämpft; die dritte Statue überbringt die Flamme der Freiheit. Am Sockel der Freiheitsstatue stand ursprünglich die Skulptur eines sowjetischen Soldaten. In der Wendezeit wurde sie entfernt. Heute steht sie im Szoborpark Jährlich am 20. August werden vom Platz vor der Freiheitsstatue aus die Leuchtraketen zum Nationalfeiertag gezündet. Die Freiheitsstatue ist das Bildmotiv auf der 10-Forint-Münze der bis 1990 gültigen Serie.