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St. Laurentius (Unterschwappach)

Baudenkmal in KnetzgauErbaut in den 1550er JahrenKirchengebäude im Bistum WürzburgKirchengebäude im Landkreis HaßbergeKirchengebäude in Europa
LaurentiuskircheSaalkirche
Knetzgau Unterschwappach
Knetzgau Unterschwappach

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Laurentius steht in Unterschwappach, einem Gemeindeteil der Gemeinde Knetzgau im Landkreis Haßberge (Unterfranken, Bayern). Die Kirche ist unter der Denkmalnummer D-6-74-163-59 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Sie gehört zur Pfarreiengemeinschaft Knetzgau im Dekanat Haßberge des Bistums Würzburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Laurentius (Unterschwappach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Laurentius (Unterschwappach)
Dorfstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.978228 ° E 10.466699 °
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Adresse

Sankt Laurentius

Dorfstraße 34
97478
Bayern, Deutschland
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Knetzgau Unterschwappach
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In der Umgebung

Schloss Oberschwappach
Schloss Oberschwappach

Das Schloss Oberschwappach ist ein Barockschloss in Oberschwappach, einem Ortsteil der am nördlichen Rand des Steigerwaldes gelegenen Gemeinde Knetzgau im Landkreis Haßberge in Bayern. Als auffallend repräsentativer Amtssitz des Amtes St. Gangolf der Zisterzienserabtei Ebrach wurde das Schloss von 1733 bis 1738 unter Abt Wilhelm I. Sölner erbaut. Deutlich zu erkennen ist die Architektursprache des Würzburger Hofbaumeisters Joseph Greissing, der offenbar viele Jahre vor Baubeginn bereits Pläne ausgearbeitet hatte, wie er dies unter Abt Sölner belegbar auch für andere Ebracher Amtshöfe tat. Besonders die hohen Mansarddächer des zentralen Portalpavillons und der beiden Eckpavillons des Hauptflügels offenbaren die stilistische Orientierung Greissings an französischen Vorbildern des 17. Jahrhunderts, wo sich auch Beispiele für die elegante Grundrissgestaltung des Hofes finden. Das Schloss diente zur Verwaltung der in der Umgebung gelegenen Besitzungen des Klosters; außerdem wurde es für den Sommeraufenthalt der Ebracher Äbte genutzt, womit sich die besondere Pracht nicht zuletzt auch der ausgedehnten Gartenanlagen erklärt. Nach der Aufhebung des Klosters Ebrach 1803 im Zuge der Säkularisation wurde dem letzten Abt von Ebrach, Eugen Montag, Schloss Oberschwappach als Ruhesitz bestimmt. Er starb hier 1811. In der Folge hatte das Schloss verschiedene Besitzer und befand sich zunehmend in einem schlechten baulichen Zustand, als es schließlich 1985 durch die Gemeinde Knetzgau erworben wurde. Heute sind im Schloss ein Museum, ein Kindergarten und ein Restaurant untergebracht. Im Spiegelsaal finden Konzerte und kulturelle Veranstaltungen statt. Das Museum umfasst eine heimatkundliche Sammlung sowie sakrale Kunst, außerdem können die Prunkräume besichtigt werden (u. a. Spiegelsaal und Schlosskapelle). Jedes Jahr findet Ende Juli das Oberschwappacher Weinfest und Ende November der Oberschwappacher Weihnachtsmarkt auf dem Schlossgelände statt.