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St. Georg (Trendel)

Baudenkmal in PolsingenBauwerk in PolsingenBodendenkmal in PolsingenErbaut in den 1720er JahrenGeorgskirche
Kirchengebäude des Kirchenkreises Ansbach-WürzburgKirchengebäude im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenKirchengebäude in EuropaSaalkirche
Trendel St. Georg 002
Trendel St. Georg 002

Die denkmalgeschützte, evangelisch-lutherische Filialkirche St. Georg, ehemals St. Maria, steht in Trendel, einem Gemeindeteil der bayerischen Gemeinde Polsingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die Kirche ist unter der Denkmalnummer D-5-77-162-32 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die untertägigen Bestandteile der Kirche sind zusätzlich als Bodendenkmal (Nummer: D-5-7030-0161) eingetragen. Das Patrozinium der Kirche ist der hl. Georg (Heiliger). Die Kirchengemeinde gehört zur Pfarrei Ursheim (Pfarrkirche St. Wunibald) im Dekanat Heidenheim im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Das Bauwerk mit der postalischen Adresse Kirchenbuck 3 steht innerhalb des Trendler Ortskerns auf einer Höhe von 475 m ü. NHN.Das 1668 gebaute Langhaus wurde 1725/26 erweitert. Die insgesamt eher schlicht gehaltene Saalkirche wurde unter Verwendung des mittelalterlichen, geosteten Kirchturms als Predigtkirche im Markgrafenstil gebaut, bei welcher der Altar, die Kanzel und die Orgel übereinander vor der eingezogenen Wand des Chors angeordnet sind.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Georg (Trendel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Georg (Trendel)
Kirchenbuck,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.923693 ° E 10.694626 °
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Adresse

St. Georg

Kirchenbuck
91805
Bayern, Deutschland
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Trendel St. Georg 002
Trendel St. Georg 002
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In der Umgebung

Schloss Polsingen
Schloss Polsingen

Das Schloss Polsingen, auch Wöllwarth’sches Wasserschloss genannt, ist ein Schlossbau in Polsingen, einer Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Wasserschloss ist unter der Denkmalnummer D-5-77-162-1 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Das Gebäude ist zusätzlich als Bodendenkmal unter der Nummer D-5-7030-0152 ausgewiesen. Die postalische Adresse lautet Wilhelm-Löhe-Ring 2. Der Schlossbau befindet sich östlich des Ortskerns auf einer Höhe von 447 m ü. NHN. Es hat eine rechteckige Grabenanlage, eine Ummauerung mit Rundtürmen sowie einen dreigeschossigen Hauptbau. Der dreigeschossiger Walmdachbau stammt vermutlich aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Die vier Ecktürme der ehemals Befestigungsanlage, die hinteren in Fragmenten erhalten, stammen wie die Wehrmauer aus dem 16. Jahrhundert. Von 1858 ist der eiserne Gartenbrunnen. Die Schlosskapelle wurde Ende des 19. Jahrhunderts in einem Stall des 17. oder 18. Jahrhunderts eingerichtet.Das Schloss Polsingen wurde von den Herren von See errichtet. Es ging 1517/18 durch Kauf durch Markgraf Casimir von Brandenburg an die Markgrafen von Brandenburg über. 1580 erwarb Hans Sigismund von Wöllwarth das Schloss. Die Herren von Wöllwarth behielten das Schloss bis 1857. Dann wurde es von Wilhelm Löhe aus Neuendettelsau erworben, der es seit 1865 als Anstaltsgebäude nutzte. Heute gehört es der Diakonie Neuendettelsau.