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Späthhof

Abgegangenes Bauwerk im Land SalzburgBauwerk in SalzburgErbaut im 18. Jahrhundert

Der Späthhof befand sich im Stadtteil Riedenburg von Salzburg (Ecke Neutorstraße 36, Bayernstraße 3). Er gehörte zu den ersten Bauten, die nach der Errichtung des Neutores in der Riedenburg errichtet wurden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Späthhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Späthhof
Bayernstraße, Salzburg Riedenburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.7980976 ° E 13.02936261 °
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Adresse

bank99

Bayernstraße
5020 Salzburg, Riedenburg
Salzburg, Österreich
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In der Umgebung

Salzburg
Salzburg

Salzburg (im bairisch-österreichischen Dialekt Soizbuag ausgesprochen) (lat. Salisburgum) ist die Landeshauptstadt des gleichnamigen Landes der Republik Österreich. Mit 155.416 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) ist sie nach Wien, Graz und Linz die viertgrößte Stadt Österreichs. Sie liegt im Salzburger Becken. Prägend für die Stadt sind die Stadtberge, die durch das Stadtgebiet fließende Salzach und die von weitem sichtbare Festung Hohensalzburg. Der Nordwesten der Statutarstadt Salzburg grenzt an Freilassing in der Bundesrepublik Deutschland (Freistaat Bayern, Landkreis Berchtesgadener Land), das übrige Stadtgebiet an den Bezirk Salzburg-Umgebung, landläufig „Flachgau“ genannt. Im Jahr 488 begann am selben Ort der Niedergang der römischen Stadt Iuvavum. Salzburg wurde 696 als Bischofssitz neu gegründet und 798 zum Sitz des Erzbischofs. Die Haupteinnahmequellen Salzburgs bildeten Salzgewinnung und -handel sowie zeitweise der Goldbergbau. Die Festung Hohensalzburg stammt im Kern aus dem 11. Jahrhundert. Sie ist eine der größten mittelalterlichen Burganlagen in Europa und ein Wahrzeichen der Stadt. Ab dem 17. Jahrhundert wurde die Stadt von Erzbischof Wolf Dietrich und dessen Nachfolgern als Residenzstadt prunkvoll ausgestattet. Zu dieser Zeit wurde im Süden der Stadt auch das Schloss Hellbrunn samt Schlosspark, Wasserspielen und Alleen errichtet. Als bekanntester Salzburger gilt der 1756 hier geborene Komponist Wolfgang Amadeus Mozart, weshalb die Stadt den Beinamen „Mozartstadt“ und der Flughafen den Namen „Salzburg Airport W. A. Mozart“ trägt. Das historische Zentrum der Stadt steht seit 1996 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Heute ist Salzburg ein bedeutender Messe- und Kongressstandort mit vielen Handels- und Dienstleistungsbetrieben sowie einem leistungsfähigen Tourismusbereich. Daneben ist die Stadt durch die Salzburger Festspiele international bedeutsam, was ihr den weiteren Beinamen „Festspielstadt“ einbrachte. Die Stadt Salzburg bildet auf Grund ihrer verkehrsgünstigen Lage den Kern der grenzüberschreitenden „EuRegio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein“. Zudem ist sie Knotenpunkt für wichtige Straßen- und Schienenrouten im West–Ost-Verkehr (Innsbruck–Salzburg–Wien) sowie transalpin bzw. Nord–Süd (München–Salzburg–Villach).

St. Paul (Salzburg)
St. Paul (Salzburg)

Die Konzilspfarrkirche St. Paul mit Pfarrzentrum ist eine römisch-katholische Kirche im Stadtteil Riedenburg in der Stadt Salzburg. Weihbischof Andreas Laun weihte am 30. Juni 1996 die Kirche. Von 1972 bis 1993 bestand eine Vorläuferkirche als Gemeindesaal, welcher als baufällig eingestuft und aufgegeben wurde. Mit dem Neubau wurden Architekt Erio Hofmann und Architekt Adalbert Rothenthal beauftragt. Die Kirche mit Kirchturm und das Pfarrzentrum stehen an der Eduard-Herget-Straße. Zwischen den beiden Baukörpern bildete sich ein an drei Seiten geschlossener öffentlicher Innenhof. Die Kirche wurde dabei mit einem Laubengang mit dem Pfarrzentrum verbunden. Am Ende zur Nußdorferstraße wurde ein bestehendes Gebäude eingebunden und wurde zu einem Kindergarten ausgebaut. Der Auftrag für die Raumgestaltung und Einrichtung der Kirche ging an den bildenden Künstler Hubert Schmalix. Der Altarraum erhielt ein 115 m² großes Fresko. Der Künstler Richard Hirschbäck gestaltete die drei Eingangsportale in Glas mit dem Thema Kreis, Quadrat und Dreieck und die dreieckigen Glasfenster bei der Orgelempore in den warmen Farben Gold, Rot und Gelb. Die dreieckigen Altarfenster führte er in kühlen Farben aus. Aufgrund der geosteten Altarwand dringt die Morgensonne strahlend in die Kirche ein. Der Bildhauer Hartwig Rainer Mülleitner gestaltete den Wochentagsaltar aus einem roh belassenen Fichtenwurzelstock mit mehreren Steineinschlüssen und hat oben eine Steinkreuz aus Serpentinit einlegte und mit einer kreisförmigen Glasplatte abschloss.