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Magna Plaza

Bauwerk in AmsterdamEinkaufszentrum im Königreich der NiederlandeErbaut in den 1890er JahrenNeugotisches Bauwerk in den NiederlandenRijksmonument in Amsterdam
Old head post office
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Das ehemalige Amsterdamer Hauptpostamt (niederländisch Hoofdpostkantoor, das spätere Einkaufszentrum Magna Plaza) befindet sich am Nieuwezijds Voorburgwal hinter dem Königlichen Palast am Dam-Platz. Das Gebäude wurde in einer Mischung aus verschiedenen Neostilen errichtet, insbesondere unter Verwendung von Elementen der Neogotik und Neorenaissance (auch bekannt als Postamtgotik). Es steht auf Platz 6 der Top 100 der niederländischen Kulturdenkmäler von 1990.

Auszug des Wikipedia-Artikels Magna Plaza (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Magna Plaza
Nieuwezijds Voorburgwal, Amsterdam Zentrum

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.373935 ° E 4.890229 °
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Adresse

Magna Plaza

Nieuwezijds Voorburgwal
1012 SM Amsterdam, Zentrum
Nordholland, Niederlande
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In der Umgebung

RIPE Network Coordination Centre
RIPE Network Coordination Centre

Das Réseaux IP Européens Network Coordination Centre (RIPE NCC) ist eine Regional Internet Registry (RIR) und zuständig für die Vergabe von IP-Adressbereichen und AS-Nummern in Europa, dem Nahen Osten und Zentralasien. Die Organisation wurde 1992 in Amsterdam als Non-Profit-Organisation gegründet. Übergeordnete Organisationen sind RIPE, welche die Handlungsrichtlinien für RIPE NCC festlegt, und ICANN für alle Fragen zu IP-Adressbereichen und AS-Nummern. Zur Vergabe von IPv4-Adressen hat die ICANN dem RIPE NCC 39 /8-Netze zugeteilt (entspricht insgesamt 39·224 = 654.311.424 IPv4-Adressen). Aus diesen Bereichen werden Adressblöcke an Local Internet Registries (LIR) zugewiesen, die ihrerseits ihre eigene Infrastruktur damit adressieren oder/und Endkunden bedienen. Ab dem 14. September 2012 vergab RIPE NCC an bestehende oder neue LIRs nur noch einen /22-IPv4-Adressblock (also 1024 IPv4-Adressen). Dieser Adressbereich wurde am 25. November 2019 aufgebraucht. Seitdem vergibt RIPE NCC IPv4-Adressen nur noch per Warteliste aus Rückläufern.Die Organisation listet auf ihrer Website alle vorhandenen LIRs nach Ländern geordnet auf. Eine Privatperson, eine Firma oder eine sonstige Organisation, die IP-Adressen benötigt, muss sich an eine LIR wenden oder selbst zum Erhalt des LIR-Status bei der RIPE-Mitglied werden. RIPE NCC finanziert sich aus den Beiträgen der angeschlossenen Mitglieder, meist Internet Service Provider, Hochschulen und Großunternehmen der IT-Branche. Neben der Zuweisung von Adressblöcken ist RIPE NCC auch für die Datenbank verantwortlich, die alle von RIPE NCC verwalteten Objekte (IP-Adressbereiche, AS-Nummern etc.) enthält. Über den auf der Website zugänglichen Whois-Dienst kann jedermann ermitteln, wem ein von der RIPE zugewiesener Adressbereich zugeordnet ist. Zu jedem Adressbereich sind dort Informationen wie Besitzer, Ansprechpartner sowie deren Postanschriften, E-Mail-Adressen und Telefonnummern hinterlegt. RIPE NCC ist eine von fünf Regional Internet Registries. Im Oktober 2003 wurde von diesen RIRs die Number Resource Organization (NRO) gegründet, die der internen Koordination und Kommunikation dient sowie die Interessen der RIRs gegenüber ICANN vertritt.

Nationalmonument (Amsterdam)
Nationalmonument (Amsterdam)

Das Nationalmonument ist ein niederländisches nationales Denkmal in der Amsterdamer Innenstadt auf dem Platz Dam, gegenüber dem Königlichen Palast. Es handelt sich um ein aus Beton und Travertin gefertigtes Monument mit einem 22 Meter hohen Obelisken und einer teilweise um diesen geschwungenen Gedenkmauer, das 1956 von dem Architekten J.J.P. Oud entworfen und von dem Bildhauer John Rädecker ausgeführt wurde. Die Reliefs sind von Paul Grégoire. Das Denkmal wurde zum Rijksmonument erklärt. Das Denkmal ist Mahnmal für die Opfer der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg und Monument der Befreiung und des Friedens. Die Skulpturen symbolisieren Krieg (durch vier männliche Figuren), Frieden (Frau und Kind) und Widerstand (zwei Männer mit jaulenden Hunden) und tragen die Botschaft: „Nie wieder!“Im Sockel des Pylons sind zwölf Urnen mit Erde aus den (damaligen) elf niederländischen Provinzen und aus Indonesien eingelassen (die Provinz Flevoland gab es noch nicht, als das Monument errichtet wurde). Die Inschrift lautet: „Aarde, door het offer gewijd, samengebracht uit gans het land, teken tot in verren tijd van heugenis en vasten band.“ (Erde, durch Opfer geweiht, zusammengetragen aus dem ganzen Land, ein Zeichen bis in ferne Zeit von Erinnerung und unerschütterlichem Band.)Auf der Innenseite der Mauer ist ein Gedicht des niederländischen Dichters A. Roland Holst, einem Freund Rädeckers, angebracht. Vor dem Denkmal stehen noch zwei Löwenfiguren – Symbol der Niederlande – von Jan Willem Rädecker, dem Sohn von John Rädecker. Das Nationalmonument steht jährlich im Mittelpunkt des niederländischen Volkstrauertages (Nationale Dodenherdenking) am 4. Mai, wenn der niederländische König einen Kranz niederlegt und abends um 20 Uhr zwei Schweigeminuten im ganzen Land eingehalten werden. Eingeweiht wurde es von Königin Juliana am 4. Mai 1956. In der restlichen Zeit des Jahres ist das Denkmal, das im niederländischen Volksmund auch pijpie krijt (Kreidestift) genannt wird, ein beliebter Treffpunkt von Jugendlichen und Touristen. 1995 kam es in den Medien landesweit zu Aufregung, als das Denkmal dringend restauriert werden musste und ausgerechnet eine deutsche Firma die internationale Ausschreibung gewann und die Arbeiten ausführte. Über die Restaurierung entstand 1999 der 54-minütige Film „Het Monument“.Im Mai 2007 wurden weitere Arbeiten fertiggestellt, die einen einfacheren Zugang für Behinderte ermöglichen. Bis 1914 stand auf dem Platz ein anderes Denkmal, De Eendracht („die Eintracht“), von Louis Royer.