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Schloss Reichenbach (Wassertrüdingen)

Bauwerk in WassertrüdingenBurg in EuropaEhemalige Burganlage im Landkreis AnsbachNiederungsburg in MittelfrankenSchloss im Landkreis Ansbach
Schloss in Europa

Das Schloss Reichenbach ist eine abgegangene Burg- und Schlossanlage am Südwestrand des Gemeindeteils Reichenbach von Wassertrüdingen im mittelfränkischen Landkreis Ansbach in Bayern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Reichenbach (Wassertrüdingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Schloss Reichenbach (Wassertrüdingen)
Reichenbach,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.034056 ° E 10.542779 °
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Adresse

Reichenbach 13
91717
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Sender Hesselberg
Sender Hesselberg

Auf dem Hesselberg, in der Nähe von Wassertrüdingen, betreibt die Deutsche Funkturm, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG, den Sendeturm Hesselberg (auch als Funkübertragungsstelle Wittelshofen 1 bezeichnet) für UKW, digitales Fernsehen, Mobilfunk und Richtfunk. Der weithin sichtbare 98 m hohe Sender ist ein Grundnetzsender für das bayerische DVB-T-Sendernetz. Das Sendegebiet umfasst die Region westliches Mittelfranken und nördliches Schwaben. Der auf 674 Meter ü. NN gelegener Sendeturm ist von ungewöhnlicher Bauweise: Er ist als Hybridturm ausgeführt und besteht aus einem freistehenden Stahlfachwerkturm als Unterbau und einem abgespannten Sendemast als Oberteil. In 35 Meter, 40 Meter und 88,50 Meter Höhe besitzt der Mast Richtfunkplattformen. Von 1968 bis 1970 wurde das heutige Sendergebäude errichtet. 1970 wurden dann die analogen Fernsehsender in Betrieb genommen. Im Jahre 1993 erhielt der Sender einen neuen, fünf Tonnen schweren, GfK-Zylinder, der neue TV-Sendeantennen enthielt. Die Kosten für den Gesamtumbau beliefen sich auf 2,1 Mio. DM. Bis zur Umstellung auf DVB-T am 25. November 2008 wurde analoge Fernsehen ausgestrahlt. Des Weiteren unterhalten Funkamateure auf dem Hesselberg eine Relaisstation für Sprechfunk, Packet Radio und ATV. Die Energie für den Betrieb wird ausschließlich durch Solarzellen und Windkraft erzeugt. Die jeweiligen Sender auf den Frequenzen 439 MHz, 1240 MHz, 2400 MHz und 10,2 GHz werden mit den von der Bundesnetzagentur genehmigten 15 W ERP (24 W EIRP) betrieben. Hierdurch kann es zu Störungen des Modellflugbetriebs im 2,4-GHz-Band auf dem Hesselberg kommen, wodurch das 2,4-GHz-Relais auf dem Hesselberg umstritten ist.Seit 14. Januar 2014 befindet sich eine zweite von Funkamateuren betriebene Station in der Betriebsart APRS mit dem Rufzeichen DB0EBZ im Hesselberghaus des Evangelischen Bildungszentrum Hesselberg, Das am 6. August 2016 in den Testbetrieb gegangene DMR-Relais unter dem Rufzeichen DB0HLB wurde am 27. Oktober 2020 durch ein D-Star Test Relais auf der Frequenz 439,450 MHz -7,6 unter dem Rufzeichen DB0EBZ ersetzt. Da auf eine Umstellung auf DVB-T2 verzichtet wurde, ist Mitte November 2021 der 23 Meter hohe GfK-Zylinder mit den UHF-Antennen abgebaut worden. Die Höhe verringerte sich so von 121 auf etwa 98 Meter.