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St. Maria (Markt Berolzheim)

Baudenkmal in Markt BerolzheimBauwerk in Markt BerolzheimBodendenkmal in Markt BerolzheimChorturmkircheErbaut in den 1680er Jahren
Kirchengebäude des Kirchenkreises NürnbergKirchengebäude im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenKirchengebäude in EuropaMarienkircheSaalkirche
Marktberolzheim.stmaria
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Die evangelische, denkmalgeschützte „obere Kirche“ St. Maria steht in Markt Berolzheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-5-77-149-22 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Befunde im Umfeld der Kirche sind zusätzlich als Bodendenkmal (Nummer: D-5-6931-0471) eingetragen. Das Patrozinium der Kirche ist Maria, Mutter Gottes. Das Bauwerk mit der postalischen Adresse Schlossgasse 5 steht inmitten des Friedhods innerhalb des Berolzheimer Ortskerns und umgeben von weiteren denkmalgeschützten Bauwerken auf einer Höhe von 431 Metern über NHN umgeben vom Dorffriedhof. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Pappenheim im Kirchenkreis Nürnberg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Maria (Markt Berolzheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Maria (Markt Berolzheim)
Schloßgasse, Altmühltal (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.00774 ° E 10.843821 °
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Adresse

St. Maria (Obere Kirche)

Schloßgasse 5
91801 Altmühltal (VGem)
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer

call+49914690222

linkWikiData (Q41364695)
linkOpenStreetMap (378152329)

Marktberolzheim.stmaria
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In der Umgebung

Buchleite bei Markt Berolzheim
Buchleite bei Markt Berolzheim

Die Buchleite (offiziell Buchleite bei Markt Berolzheim) ist ein Naturschutzgebiet nahe Markt Berolzheim im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebiet ist rund 30 Hektar groß und liegt an einem Nordhang des Hahnenkamms im Naturpark Altmühltal, südlich von Markt Berolzheim und nahe dem Berolzheimer Wald auf einer Höhe von rund 500 m ü. NHN. Es wurde 1994 als 48. Naturschutzgebiet Mittelfrankens ausgewiesen. Unterhalb des Waldes befinden sich beweidete Halbtrockenrasen, auf denen sich durch die Beweidung mit Schafen weidefeste Arten wie etwa Hauhecheln und Silberdisteln angesiedelt haben. Bis heute gibt es Vorkommen von Gewöhnlichem Fransenenzian, Deutschem Fransenenzian und Frühlingsenzian. In den Quellvernässungen befindet sich Niedermoorvegetation, während etliche alte Obstbäume seltene Insektenarten anziehen, von denen sich die Vögel, Fledermäuse und Bilche des Naturschutzgebietes ernähren. In der Buchleite gibt es mehrere Hutungen und Streuobstwiesen, die für diese Region typisch sind. Hier finden sich auch sieben rund 300 Jahre alte Linden, die Sieben Linden, ein Naturdenkmal. Inmitten dieser Linden steht eine Schaftränke. Auf dem Gebiet des Naturschutzgebietes befindet sich einer von drei ehemaligen Brauereikellern, die Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt wurden und heute als Baudenkmal gekennzeichnet sind. Dort überwintern mehrere Fledermausarten. Die beiden anderen Brauereikeller befinden sich 100 m südwestlich vom Naturschutzgebiet. Eine spezielle Internetseite des Marktes Markt Berolzheim und der Regierung von Mittelfranken informiert über die wertvollen Lebensräume und speziell über zahlreiche, oft seltene Obstsorten.

Schloss Falbenthal
Schloss Falbenthal

Das Schloss Falbenthal ist ein ehemaliges Schloss im gleichnamigen Ort Falbenthal, einem Gemeindeteil der Stadt Treuchtlingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-173-79 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Die postalische Adresse lautet Falbenthal 1. Der ursprünglich dreigeschossige Traufseitbau mit vier Ecktürmen an der Frontseite wurde 1681 durch Wolf Philipp von Leubelfing neuerrichtet, wie die Jahreszahl über dem Eingang bezeugt. Dem Schloss von fünf Fensterachsen Breite wurden im 19. Jahrhundert die beiden westlichen Ecktürme zur Gänze und von den östlichen die Obergeschosse sowie das gesamte Schlossobergeschoss entfernt. 1708 erhielt Christoph Philipp Ludwig von Leubelfing die markgräfliche Erlaubnis, sein Gut um einige Häuser zu mehren und Bauern anzusiedeln. So ist in einem Beleg von 1732 davon die Rede, dass zu dem Schloss eine Ziegelhütte (heute landwirtschaftliches Anwesen Falbenthal Nummer 15) und elf „Söldenhäußlein“ gehören, die nach Wettelsheim gepfarrt waren. 1787 fiel das Rittermannlehen Falbenthal im Ritterkanton Altmühl mit dem Aussterben derer von Leubelfing dem brandenburgischen Markgrafen heim. Daraufhin erhielt der Geheime Rat und Oberhofmarschall Carl Wilhelm Friedrich Freiherr Eichler von Auritz das Gut vom Markgrafen zu Lehen. In der Gegenwart erfüllt das Schloss nur noch eine Wohnfunktion.